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Tyson

Fast 3 Jahre im Tierheim sind genug

Wo soll ich anfangen?
Am besten dort wo die Idee „Es muss wieder ein Hund ins Haus“ anfing Realität zu werden.

Anfang 2009 stand fest:
Wir werden aus unserer Mietwohnung ausziehen und ein Haus kaufen. Der Ärger mit Vermietern hat uns zu dem Zeitpunkt einfach gereicht. Leider waren es meist Probleme die mit der Tierhaltung (Ratten, Katzen) zu tun hatten, also lieber ein eigenes Haus.

Mitte des Jahres haben wir ein Häuschen gefunden, bis dann der ganze Papierkram erledigt war, wurde es Ende des Jahres bis wir einziehen konnten.

Nachdem ich bedingt durch die ehrenamtliche Vermittlung von Farbratten schon seit vielen Jahren immer wieder in den Tierheimen der Umgebung bin, und dort auch ein Augenmerk auf Kampfschmuser hab, war mir Tyson im Tierheim Erlangen schon lange aufgefallen. Da aber bis Ende letzten Jahres die Bedingungen einfach nicht stimmten, beschäftigte ich mich auch nicht näher mit ihm, hoffnungslos verliebt war ich zwar vom ersten Augenblick an, aber es sollte einfach noch nicht sein.

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Nach dem Einzug ins Haus ging ich dann an die Umsetzung meines Plans. Mein Mann musste ja schließlich auch einverstanden sein. Das größte Problem daran: wir haben noch zwei Katzen. Die Aussage meines Mannes war schon seit langem: „Ein Hund kommt erst in Frage, wenn die beiden Katzen nicht mehr sind.“

Aber ich wäre ja nicht ich :-) wenn sich dafür nicht eine Lösung finden lässt.

Da ich einmal in der Woche die Homepages der Tierheime nach Kleintieren und Hunden durchschau, blieb in der nächsten Zeit einfach mal die HP des Tierheims auf der Seite von Tyson offen, wenn ich mal das Zimmer verließ.... Zwischendurch mal ein kurzer Satz: „Oh mann, der arme Kerl sitzt immer noch :-(„

Zeitgleich erkundigte ich mich, welche Auflagen in Bayern mit der Haltung eines Rottweilers zu erfüllen sind. Im Tierheim Erlangen fragte ich die Pflegerin meines Vertrauens ein bisserl über Tyson aus und was für Voraussetzungen wir erfüllen müssen um einen Hund vermittelt zu bekommen. Ist ja durchaus ein schwierigeres Thema: Wir sind beide Vollzeit berufstätig (ich allerdings im Schichtdienst, so das ein Hund nicht allzu lange alleine wäre) und wir haben noch mehr Tiere im Haushalt.

Nach dem ich dann noch mit dem zuständigen Ordnungsamt telefoniert hab und die mir erklärten, das ein Rottweiler hier nach bestandenem Wesenstest ein „ganz normaler Hund“ sei, fiel das leidige Thema „mehr Hundesteuer“ auch weg.

Meinem Mann blieb natürlich nicht verborgen, das ich mich intensiver mit dem Thema Hund beschäftige. Seine Aussage „ein Hund kommt erst wenn die Katzen nicht mehr sind“ blieb aber bestehen. Allerdings suchte er ganz fleißig mit mir in den neuesten Verordnungen und wir rechneten zusammen mal durch was uns so ein Rotti alles kosten würde. Hundesteuer, Haftplicht, OP-Kosten-Versicherung, Wesenstest, Erstellung Negativzeugnis, laufende Tierarztkosten, Futter, Ausrüstung, Körbchen etc.

Nach längeren Gesprächen zwischen meinem Mann und mir, war klar, die Katzen bleiben, wenn uns der richtige Hund über den Weg läuft, können wir ja mal schauen. Das ich den richtigen Hund schon an der Hand hatte, tja... :-) das erfuhr er dann......

…. „Du Schatz, ich hab mal mit xxx aus dem TH Erlangen gesprochen, eine Vermittlung durch das TH an uns wäre kein Problem...und den richtigen Hund hätte ich auch schon :-) „

Ach ja, richtiger Hund, sprich was war uns wichtig an unserem zukünftigen Hund:

Es sollte ein älterer Kandidat sein, der schon gefestigt war und ein Grundpotential an Erziehung hat
Er sollte alleine bleiben können
Er sollte verträglich mit Katzen sein
Er sollte nicht allzu viel Probleme haben (da es der erste große Hund für meinen Mann war und ich nicht gleich mit einem Problemsenioren anfangen wollte)
Es sollte ein Rottweiler oder ein Mix davon sein

Die Eckdaten von Tyson, passten beinahe perfekt:
laut Schätzungen 2001 geboren, für sein Alter aber noch gut fit
seit fast 3 Jahren im Tierheim
Fremden gegenüber sehr misstrauisch, wenn er Vertrauen gefasst hat, dann aber ein Kuschelbär
guter Grundgehorsam
versteht sich mit den meisten anderen Hunden und akzeptiert Katzen,
er hat Ecken und Kanten mit denen man umgehen können muss

Alles in allem eine treue Seele von Hund, die es endlich verdient hat, aus dem Tierheim raus zukommen.

Irgendwann auf der Arbeit erreichte mich dann eine SMS meines Mannes, mit der Frage ob wir mal mit Tyson spazieren gehen könnten (natürlich nur mal so).

Termin hab ich ganz schnell einen ausgemacht und so gingen wir bald mit Tyson und einer Pflegerin des Tierheims eine Runde spazieren. Dabei haben wir sie mit Fragen gelöchert und Tyson bewundert. Auf diesem Spaziergang war der Dicke auch total anschmiegsam (war ja auch seine Pflegerin dabei). Er zeigte uns aber auch gleich eine seiner Macken (Schutzinstinkt und Hüteverhalten), wodurch wir uns aber nicht abschrecken ließen.

Wir unterhielten uns danach lange über Tyson und ob ja oder ob nein.
Es war aber klar, der Hund gehört zu uns (wobei noch das Problem war, verträgt er sich mit den Katzen – bzw. vertragen sich die Katzen mit ihm).

Nach ein paar Tagen fuhren wir wieder ins Tierheim und gingen das erste mal mit dem Dicken alleine spazieren. Im Tierheim war er noch sehr anschmiegsam und ließ sich auch durch knuddeln, sobald wir aber mit ihm alleine waren, wich er unseren Händen aus. Aber okay, er musste sich ja erst an uns gewöhnen. Also ein Spaziergang mit einer Leine und einem Hund der 1,5 Meter Abstand hielt. Leckerli geben nööööö, das wäre ja zu nah gewesen.

Tyson ist einfach ein Hund, der mit fremden Menschen seine Probleme hat und lange Zeit braucht um aufzutauen, also gaben wir ihm die Zeit.
Wir gingen so oft es unsere Zeit erlaubte mit ihm spazieren... zu zweit, aber auch mal jeder alleine.

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Dann war dann der Tag gekommen, an dem wir Tyson das erste mal zu uns nach Hause holten.

Daheim angekommen und rein zur Haustür, die Katzen kamen wie immer zur Begrüßung an die Tür....sahen das schwarze Etwas und waren weg. Tyson ließen wir erstmal an der Leine und zeigten ihm so das Erdgeschoss.

Nachdem er aber keinen gestressten Eindruck machte und die Katzen oben waren, hieß es Leine los (nur die Frage, wie bekommen wir die später wieder an den Hund, anfassen war ja noch nicht wirklich). Er stromerte dann auf eigene Faust ein bisschen durch die Gegend, schnuffelte hier, schnuffelte da und ließ sich dann auf die Fliesen knallen, mit einem Blick „und was jetzt??“. Wir gingen dem normalen Alltag nach... zwischendurch mussten die Katzen immer wieder nach dem Rechten sehen, aber sonderlich interessiert zeigten auch die sich nicht.

Mit einem Leckerchen schafften wir es dann nachmittags auch, Tyson die Leine wieder ranzubammeln und begaben uns auf einen Spaziergang. Damit war der erste Tag daheim auch schon wieder vorbei.

Nach einiger Zeit der gemeinsamen Spaziergänge und Besuchen bei uns daheim, wurde Tyson immer offener und langsame, angekündigte Berührungen ließ er zu. Nur wenn etwas zu schnell ging oder unerwartet kam, zuckte er zurück oder knurrte. Leckerli nahm er nach einiger Zeit dankbar, aber auch sehr ruppig aus der Hand.

Es war klar, das ist unser Hund!

Mit den Macken die er hatte, konnten wir umgehen, und alles andere was noch auf uns zukommen sollte, damit waren wir bereit umzugehen.

Mit dem Ordnungsamt klärte ich dann noch mal ab, was wann zu erledigen sei. Die nette Dame nahm die Daten von Tyson auf und meinte wir haben 3 Monate Zeit den Wesenstest mit ihm zu machen, falls uns in der Zwischenzeit die Polizei aufhält, sollen wir darauf verweisen, das sie Bescheid weiß und wenn wir noch mehr Zeit brauchen, sollen wir uns einfach noch mal an sie wenden.

Wenn wir ins TH kamen begrüßte er uns und sprang am Gitter hoch, es war schwer ihn nach den Spaziergängen wieder ins Tierheim zurückzubringen und die Zwingertür hinter ihm zugehen zu sehen, aber wir wussten nicht mehr lange und wir haben Urlaub.

Am 18.02.10 war der große Tag gekommen. Am späten Nachmittag holten wir ihn ab. Nach dem die Formalitäten im Tierheim erledigt waren, ging es ab nach Hause.

Der Dicke fand das ganze bestimmt komisch, da er ja um die Zeit eigentlich was Essbares im Tierheim bekommt. Statt dessen musste er mit uns ne Runde spazieren gehen und erst danach bekam er das erste mal in seinem neuen Zuhause was zu fressen.

Danach tigerte er etwas unruhig durch die Gegend, als wir uns aber auf der Couch nieder ließen, knallte er sich auf die Fliesen und fügte sich in sein Schicksal. Bei jedem Geräusch musste er allerdings schauen was das war. Irgendwann schlief er tief und fest ein.

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Die Spätabendrunde, die wir ihm dann zumuteten, fand er gar nicht nett. Er trottelte neben uns her, machte sein Geschäft, aber man sah ihm an, er will nur schlafen. ...und das tat er in der Nacht auch.

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Am nächsten Morgen fing der Alltag mit Hund an, die Katzen gingen ihm aus dem Weg oder zeigten ihm eindeutig das er zu nahe war, wir bastelten an einem neuen Tagesablauf mit Hund und Tyson fügte sich in die komische neue Situation.

Er war er von Anfang an Stubenrein, machte nichts kaputt und war im Haus sehr unauffällig. Keine Kläfferei, kein an den Fenstern Hin- und Her-Gerenne und auch ansonsten einfach ein ruhiger Hund. Da war ich von meinem ersten Hund Dobermann-Rottweilermischling anderes gewohnt. Allerdings wurden wir anfangs auf Schritt und Tritt begleitet.

Beim Spaziergang waren wir sehr vorsichtig. Hundebegegnungen fanden langsam statt, dabei kristallisierte sich schnell heraus, das Tyson mit Schäferhunden egal welchen Geschlechts und mit ausgewachsenen, sehr dominanten Rüden ein Problem hat, aber die umgehen wir bzw. arbeiten daran.
Mit anderen Hunden gibt es kein Problem, kurzes Anschnüffeln, mal ein paar Meter hinterher laufen und das war es dann auch schon wieder. Spielverhalten zeigt er gar keines und richtiges Interesse auch nicht.

Spielen mit uns war anfangs auch nicht möglich, seine Aufmerksamkeit galt einmal dem Spielzeug und dann vergriff er sich an unseren Händen oder dem Ärmel. Mittlerweile geht das zusammen spielen, wenn auch nur kurz, da er schnell das Interesse verliert bzw. schnell aus der Puste ist. Am liebsten spielt er mit seinem Running Egg.

Ein bisschen Bammel hatten wir noch vor dem Wesenstest.

Tyson hatte genug Zeit sich ein- und an uns zu gewöhnen. Dann baten wir einen Hundetrainer uns bei den Vorbereitungen auf den Test zu helfen. Der hatte allerdings überhaupt keine Bedenken und meinte, das schafft Tyson mit links.

Gesagt, getan....der große Tag war gekommen. Wir waren 1 ½ Stunden beschäftigt und unter Anspannung, aber am Schluss hieß es bestanden. Tyson ist halt ein Schisser, der lieber aus dem Weg geht und sich versteckt als aggressiv vorzugehen. Als wir dann einige Zeit später das Negativzeugnis in der Hand hielten, war bestätigt, wir haben einen ganz normalen Hund zu Hause, und Tyson darf ohne Maulkorb und Leine laufen....

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Womit wir beim nächsten Thema wären: Ohne Leine laufen.... Nö, das geht nicht.
Tyson ist ein Jäger, sobald er ein Reh, einen Hasen oder irgendwas nettes Wildiges rennen sieht, muss er hinterher. Also darf der Herr nur an der Schleppleine laufen und wir üben fleißig an seiner Abrufbarkeit... Klappt bis jetzt noch nicht so wie wir das gerne hätten. Aber Tyson ist ja auch erst 8 Monate bei uns. Wenn man bedenkt wie lange er das Verhalten wohl schon hat, werden wir noch ein Weilchen üben um das umzulenken. Hoffen wir mal das es wird.

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Was ich ganz vergessen hatte zu erwähnen, nach langer Unterhaltung und Begutachtung durch Trainer, Gutachter und Tierarzt wurde Tyson verjüngt. Angebliches Geburtsdatum war *2001. Laut Gutachten haben wir jetzt aber einen Hund der *2004 geboren ist. So wurde aus einem Senioren dem wir ein schönes Sofaplätzchen geben wollten, ein Hund mittleren Alters, der uns hoffentlich noch lange beglückt.

Hoffentlich schreib ich deshalb, weil Tyson Probleme mit dem Herzen hat. Im Tierheim hatte er im Sommer schon Zusammenbrüche und bekam daraufhin Herz-Kreislauf-Medikamente.

Beim Durchchecken bei unserem Tierarzt ergaben die Röntgenbilder ein stark vergrößertes Herz und Wasser auf der Lunge, also bekommt er einen Medikamentencocktail und wird geschont, gerade bei warmen, schwülem Wetter geht es ihm sehr schlecht und wir machen Schmalspurprogramm. Wenn es draußen kühl ist, dann geht es ihm sehr gut und wir können ihn auch draußen auspowern.

Für die heiße Zeit haben wir uns überlegen müssen, wie wir den Kerl beschäftigen. Wir haben angefangen mit ihm zu klickern und ihm einige Tricks beigebracht.
Tyson liebt es Kartons oder Zeitungspakete auszupacken und Leckerlis zu suchen. Das ein oder andere werden wir ihm wohl noch beibringen können.

Nach und nach hab ich mich intensiv mit dem Thema Barfen beschäftigt. Tyson hatte anfangs sehr viel Durchfall und üble Blähungen, wir stellten ihn dann erst auf ein hochwertiges Dosen- und Trockenfutter um und bekamen damit schon mal den Durchfall in den Griff.

Aber auf Dauer gesehen wollten wir umsteigen, nachdem ich mich eingelesen hatte und mich überwunden hatte, roh zu füttern (ich selber ess nur sehr wenig Fleisch und bin sehr mäkelig was es angeht, Fleisch anzufassen), stellten wir ihn um.

Mittlerweile hat er begriffen, das man größere Fleischstücken oder Knochen kauen muss und nicht alles sofort runterschlingen kann. Nur mit manchen Leckereien, wie z.B. einem kompletten Rinderohr mit Fell kommt er noch nicht klar, ist ihm wohl zu viel Arbeit.

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Ein paar Spitznamen hat er sich im Laufe der Zeit auch zu eigen gemacht:

Dicker war einer der ersten Spitznamen, er ist zwar nicht dick, aber es klingt einfach gemütlich
Giftgasbomber, aufgrund seiner üblen Blähungen am Anfang und auch jetzt noch zwischendurch
Rottidil, zusammengefügt aus Rottweiler und Krokodil (nachdem er anfangs unsere ganze Hand incl. Leckerchen im Maul hatte)
Rottifant, zusammengefügt aus Rottweiler und Elefant, da der gute Herr ein Grobmotoriker ist
grummelfluchschimpf... wenn er mal wieder nur Unsinn im Kopf hat.

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Im Alltag ist das Leben mit einem Kampfschmuser nicht immer nur heiter Sonnenschein, wir erleben leider immer wieder Situationen in denen man nicht mehr weiß ob Weinen, Lachen oder Verzweifeln das beste ist.

Viele Menschen haben Angst vor dem großen, schwarzen Hund.
Andere finden ihn total hübsch und wenn sie dann hören es ist ein Rottweiler, dann haben sie Angst.
Andere wollen ihn ungefragt anlangen, werden von uns ausgebremst und reagieren dann erschrocken wenn man sagt, das er Fremden gegenüber misstrauisch ist (bei anderen Hunden wäre das egal) oder er eben das brummeln anfängt.
Manch einer findet es unerhört, das der Hund keine Kinder mag und nicht so zugänglich und schmusig ist.

Es gibt aber auch Leute, die uns zusichern, das Richtige zu tun, die Tyson so nehmen wie er ist und froh sind, das er noch eine Chance bekommen hat.

Ein Leben ohne ihn wäre nicht mehr denkbar und an keinem Tag an dem er schon bei uns ist, stand die Frage im Raum „haben wir das richtige getan?“

„Ja, wir haben das richtige getan“. Ein älterer Hund verdient genau so ein schönes Plätzchen wie ein junger Hund und auch er ist so dankbar für Zuwendung und Liebe

Mit seiner Geschichte möchte ich an all die „älteren Hunde und auch Langzeitinsassen“ im Tierheim erinnern, die noch keinen Sofaplatz ihr eigen nennen dürfen!


….so hätte die Geschichte eigentlich enden sollen....leider hatte das Schicksal ein anderes Ende geplant.

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Mitte Oktober fing Tyson an zu kränkeln, Husten...würgen, er wurde schlapper und man merkte es ging ihm nicht gut, nach dem Tierarztbesuch und entsprechender Medikation wurde es besser.
Anfang November verschlechterte sich sein Zustand jedoch.

Bei einem Herzultraschall stellte die TA fest, das die Symptome nicht vom Herzen kommen können, also ging sie auf die Suche und wurde leider fündig.....mehrere Tumore in der Milz. Für den 11.11 bekamen wir einen OP Termin..... Die OP Chancen standen gar nicht so schlecht, das Herz war stark genug.

Einen Tag vor der OP baute Tyson stark ab... In der Klinik dann das erschütternde Ergebnis: Tumore auch auf der Lunge.

Die Entscheidung unseren Jungen gehen zu lassen, war die einzig Vernünftige. Er sollte nicht weiter leiden.....


Tyson, Du bist sehr schnell und friedlich mit dem Kopf in meinen Händen eingeschlafen.....
...verzeih uns ........

….jetzt ist es so leer und unwirklich.....

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Dicker, wir hatten 8 Monate und 3 Wochen, die wir mit dir verbringen durften.
Du erfülltest unser Leben mit Leben, jetzt hinterlässt du eine große Lücke in unserem Leben und unserem Herzen...
 

09.12.2010

11.12.2010


weihnachtstiere

Oder einen Gutschein über einen Tierheimbesuch im neuen Jahr!

Niemals ein Tier verschenken, ohne zuvor gefragt zu haben, ob es erwünscht ist!!
Und niemals ein Tier für jemand anderen aussuchen - Die “Chemie” muss stimmen!

Eltern sollten sich immer bewusst sein, dass SIE die letztendliche Verantwortung für ein Tier haben und nicht das Kind - Egal ob Hund, Katze oder Meerschweinchen und egal, was man vorher sagt!!

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