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Nina

Nach 8 Jahren Tierheim endlich ein Zuhause!

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Nina kam mit ca. 2 Jahren 1997 ins Tierheim.

Sie muss anfänglich eine sehr verrückte Nudel gewesen sein, die gerne in die Leine biss und sich nur mit wenigen anderen Hunden vertrug. Als wir im Oktober 2004 nach Weinheim kamen, sahen wir davon nur noch wenig. Nina hatte sich für unser Empfinden aufgegeben und „gammelte“ in „ihrem Freilauf“ so vor sich hin. Sie war das Stiefkind des Weinheimer Tierheims, nur ein paar Menschen durften mit ihr spazieren gehen.

Das haben wir schnellstmöglich geändert, Nina avancierte in Rekordzeit zum Lieblingskind, sie war die erste, die spazieren ging, und fast jeder der Gassigeher schaute erst mal, ob sie auch schon unterwegs war. Wir gewöhnten sie an immer andere Hunde und auch wenn sie manche nicht mochte (wir mögen ja auch nicht alle anderen
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Menschen), so ließ sie sie in Ruhe. Nina lebte förmlich auf.

Im Sommer dieses Jahres kam dann ein Pärchen aus Mannheim (Nina war inzwischen auf allen möglichen Internetseiten präsent) und hat sich nach ein paar Wochen Spazierengehen entschieden sie mitzu- nehmen.

Wenn sie uns heute besuchen kommt, möchte sie nicht mehr hinein ins Tierheim, und auch wenn sich das komisch anhört, wir sind froh darüber, zeigt es uns doch, wie wohl sie sich zu Hause fühlt.

Hier meldet sich Nina selbst zu Wort:

Hallo Ihr Lieben,

heute finde ich endlich mal wieder Zeit um ein bißchen was zu schreiben.

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Was ihr wisst nicht wer ich bin, klar natürlich eure Nina.

Habe mich hier super eingelebt, meinen Hormonen geht es sehr gut, dank meiner Tabletten. Und habe auch schon ein paar Freunde gefunden, die gerne mit mir an der Neckarwiese spielen, sind alles noch ganz junge Küken und ich bin der alte Hahn im Korb. Manchmal stecke ich sie mit meinen Schand- taten an und wir machen dann die Neckarwiese unsicher.

Mein Herrchen ist jetzt seit Anfang November zu Hause, weil er krank ist, ich glaube die nennen sowas Bandscheiben- vorfall. Wie ihr das auf den Bilder sehen könnt, bin ich jetzt die Krankenschwester. Immer wenn mein Frauchen, mein Futter verdienen geht, lege ich mich zu meinem arme kranken Herrchen ins Bett und pflege ihn. Zwar pflege ich ihn nicht gesund, denn dann geht er ja schneller wieder arbeiten und das will ich ja nicht. Im Bett geht es mir aber selbst richtig gut, da kann ich meine alten Knochen so richtig weich betten.

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Sylvester habe ich auch gut überstanden, habe mir sogar am Dachfenster mal die bunten Lichter angesehen, nur dann als die Heuler kamen bin ich mal kurz hinter die Couch. Dafür habe ich an diesem Tag sehr viele Leckere Sachen bekommen, war toll so.

Nur früh morgens musste ich mal ganz dringend und ich habe mir dann meine Leute so angesehen und die waren noch sehr müde, also bin ich dann mal ganz alleine Gassi gegangen.

Habe die Haustür aufgemacht und bin mal runter in den Hof gelaufen und habe nach einem Grünfleck gesucht, nur leider keinen gefunden, also musste das Treppenhaus herhalten.

Nur so ein Mist ich wurde von der Oma im Haus beobachtet, also bin ich ganz schnell wieder nach oben und hab mich schnell wieder in mein Bett gelegt, damit auch keiner was merkt.

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Nur ich verstehe die Menschen ja nicht wirklich, ich habe es ja nur gut gemeint, wollte die nur schlafen lassen und jetzt schließen die jeden abend wenn wir ins Bett gehen die Haustür ab. Mir gönnt aber auch keiner was.

Meine Leute kommen Euch im Tierheim demnächst mal wieder besuchen, weil sie eine Matratze für euch bringen, weiß nur nicht ob ich da mit kommen kann, denn dann ist nicht mehr so viel Platz im Auto.

So nun komme ich mal wieder zu Ende, ich soll euch ganz liebe Grüße auch von Marita und Alex ausrichten.

Liebe Grüße
Eure Nina

pfeil back

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