Notfälle der Woche
Die Notfälle der Woche sind - wie der Name schon sagt - nur 1 Woche auf dieser Unterseite online. Bis zur Vermittlung sind sie dann aber immer in der regulären Tiervermittlung zu finden!
Diese Woche: 8 Tiere Dazu 7 Dauernotfälle, die hier noch einmal eine Extra-Chance bekommen sollen (4 Hunde & 3 Katzen) Alle diese Tiere sind aber nur eine kleine Auswahl an Notfällen in der regulären Tiervermittlung!

Vermittlungsnummer 22/651
männlich, kastriert American Staffordshire Terrier-Mix Größe: mittel Geburtsdatum: 05/2018
Im Tierheim seit 11.03.2022
Unser Capo kam über eine Sicherstellung wegen Ver- stoßes gegen das Tierschutzgesetz zu uns ins Tierheim.
Er ist eines unserer größten Sorgenfellchen, da er CCL (Canine Ceroid-Lipofuszinose) hat, eine genetisch bedingte Erkrankung, die die Nervenzelle angreift. Meist schreitet die Krankheit nur langsam fort und ist somit absehbar.
Aktuell geht es ihm gut, jedoch können im weiteren Verlauf irgendwann unter anderem Krampfanfälle, Ataxien, Verhaltensänderungen, Angstzustände und Blindheit auftreten.
Capos Lebenserwartung ist deshalb nicht mit der eines gesunden Hundes gleichzusetzen. CCL kann nicht behandelt werden und endet immer tödlich.
Gerade deshalb wünschen wir uns für ihn so sehr, dass er noch mal ein gutes eigenes Zuhause bekommen kann und nicht die ihm verbleibende Zeit im Tierheim verbringen muss.
 
Capo ist ein sehr netter Bursche, der engagierte Hundefreunde sucht, die ihm noch eine schöne gemeinsame Zeit ermöglichen, aber auch mit tierärztlicher Rücksprache in seinem Sinne entscheiden können, wenn es Zeit ist, ihn gehen zu lassen.
Noch kann er ein normales Leben führen. Er liebt es, mit seinen Menschen unterwegs zu sein und freut sich sehr über Ansprache und spielerische Beschäftigung.
Ob Capo andere Hunde mag, entscheidet im Einzelfall die Sympathie – er lässt sich aber gut auch an fremden Hunden vorbeiführen.

Bitte beachten Sie, dass Capo rassebedingt der Maulkorb- und Leinenpflicht unterliegt und in Berlin eine Vermietergenehmigung für seine Haltung erforderlich ist.
Wenn Sie ihn kennenlernen möchten oder Fragen haben, melden Sie sich gern bei seinen Tierpfleger*innen im Struppi-Haus.
Wir freuen uns sehr, wenn unser Capo nochmal ins große Glückstöpfchen langen darf.

Kontakt:
Tierheim Berlin Tel: (030) 76 888-156 tiervermittlung@tierschutz-berlin.de (Bitte eine Telefonnummer für unseren Rückruf angeben)

Nummer: V84755
Rasse: Schäferhund-Husky-Mix Geboren am: 26.11.2011 Schulterhöhe: 65 cm Gewicht: 35 kg Geschlecht: Weiblich
Verträglich mit Hunden: Ja Familientauglich: Nein
Im Tierheim seit: Januar 2022 Bereich: Haus 2

Heidi wurde über Ebay gekauft. Der folgende Transport mit dem Auto gestaltetet sich allerdings als unmöglich, da Heidi niemanden mehr in das Auto ließ. Daraufhin wurde das Tierheim informiert, und bei der Abholung wurde die Hündin dann gleichzeitig an uns abgegeben.
Im Tierheim zeigt sich Heidi sehr selbstbewusst; sie weiß immer was sie will.
Wenn man ihr vermittelt, dass die Dinge nicht immer so laufen können, wie sie es gerne hätte, wird die große Hündin unfreundlich; sie beginnt zu knurren und ist dann auch bereit, zuzubeißen. Aus diesem Grund ist sie an das Tragen eines Maulkorbes gewöhnt.

Die Arbeit an und mit diesem Verhalten wird allerdings dadurch vereinfacht, dass Heidi eine sehr deutliche Körpersprache hat.
Von ihren Bezugspersonen lässt die Hündin sich pro- blemlos anfassen und ist bei ihnen besonders ver- schmust.
Auch mit Hunden ist sie gut verträglich, möchte aber nicht bedrängt werden.
Die Hündin würde sich sicher gut auf einem einge- zäunten Hof machen, auf dem sie einfach mit dabei sein kann.
Allein bleiben ist für Heidi kein Problem, ebenfalls ist sie stubenrein.
Kinder sollten nicht mit im neuem Zuhause leben.
Kontakt:
Tierheim Hannover Evershorster Str. 80 30855 Langenhagen Tel.: 0511 / 97 33 98 - 0 info@tierheim-hannover.de
 
Fresa
Rasse: Thai-Siam Geb.: 20.04.2021 Farbe: abby-point Geschlecht: weiblich, kastriert
Charakter: superfreundlich und sozial, friedfertig, sehr verschmust mit Menschen und anderen Katzen. Sie ist fröhlich, trotz ihrer Behinderung
Paul
Rasse: EKH Geb.: März 2021 Farbe: schwarz Geschlecht: männlich, kastriert
Charakter: superfreundlich und sozial, friedfertig, sehr verschmust mit dem Menschen und anderen Katzen.
 
Paul wurde mitten in Orihuela von einem Auto erfasst, und der Fahrer fuhr natürlich weiter, ohne sich um den kleinen Katermann zu kümmern. Glücklicherweise beobachtete ein Junge dieses traurige Geschehnis und brachte Paul gleich zum nächsten Tierarzt.
Leider konnte der Tierarzt ihn nur versorgen. Seine Wirbelsäule ist gebrochen, und es gibt leider keine Möglichkeit, das zu korrigieren. Paul ist querschnittsgelähmt. Er zieht seine Beinchen hinterher (s. Video unten). Aufgrund dessen,kann er auch Blase und Schließmuskel nicht kontrollieren. Seine Blase muss ausgedrückt werden.

Und trotz allem ist Paul ein lustiges, fröhliches und verspieltes Katzenkind. Er ist neugierig und entdeckungsfreudig.
Er liebt es, gestreichelt zu werden, mag so gerne kuscheln, und er angelt mit seinen Pfoten nach der Hand, damit man ihn streichelt und beschmust. Er liebt die Aufmerk- samkeit der Menschen. Und sobald man ihn auch nur anfasst, fängt er an zu schnurren.
Er ist ein wunderbares Katerchen.
Auch mit Hunden kommt Paul prima klar.
 
Im Tierheim hat er nun Fresa kennengelernt.
Auch sie ist querschnittsgelähmt, und die beiden sind zusammen in einer Box. Sie verstehen sich wunderbar und spielen auf ihre Art miteinander. Da die beiden inzwischen auch sehr aneinander hängen, wollen wir sie nur zusammen vermitteln.
Ein Mann brachte Fresa ins Tierheim. Er lebt abgelegen auf dem Land, und eines Tages kam eine trächtige Katze zu ihm und brachte ihre Babys auf die Welt.
Als die Kleinen dann zu laufen begannen, bemerkte er, dass eines davon nicht laufen konnte und die Hinterbeine hinter sich herzog. So brachte er Fresa dann ins Tierheim, als sie alt genug war, selbständig fraß und nicht mehr bei der Mutter trank.
Fresa ist sehr gehandicapped. Sie ist von Geburt an querschnittsgelähmt und kann ihre Hinterbeinchen nicht benutzen (s. Video unten).
Bei ihr ist der Pudental-Nerv betroffen. ’Der Nervus pudendus ("Schamnerv") ist ein Nerv des Plexus lumbosacralis und entspringt, bei den Säugetieren je nach Art etwas variierend, aus den Rückenmarkssegmenten S1-S4 (1. bis 4. Kreuzsegment).
Daraus resultierend kann Fresa auch ihren Schließmuskel nicht kontrollieren.
Leider kann man bei ihr auch operativ keine Besserung erzielen.
Fresa ist ein ganz entzückendes Katzenkind. Sie ist sehr menschenbezogen, ungemein verschmust, stets freundlich und trotz ihrer Behinderung ein fröhliches Katzenmädchen. Sie ist nur am Schnurren - sobald man sie auch nur anschaut.

Da Fresa und Paul stets ein Pflegefall bleiben werden, suchen wir für sie eine Familie, die Erfahrung mit behinderten Katzen dieser Art hat. Jemand, der auch Zeit und Geduld aufbringen möchte und ihnen viel Zuneigung und Liebe schenkt. Den es nicht stört, Windeln zu wechseln oder auch mal etwas aufzuputzen, wenn etwas daneben geht.
Die beiden danken es mit ihrer fröhlichen und lebensfrohen Art.
Auf keinen Fall werden sie als Einzelkatze vermittelt. Sie sind supersozial und lieben andere Katzen – und im speziellen Paul seine Fresa und Fresa ihren Paul.
Ein kleiner Garten, den sie benutzen dürfen, wäre wunderbar.

Paul und Fresa werden auf FIV und Leukose getestet, gegen Schnupfen, Seuche, Leukose und Tollwut geimpft sowie entwurmt, gechippt und kastriert übergeben.
Videos:
https://youtu.be/TC-9AVi79Ko https://youtu.be/wTzbrSQOHfc https://youtu.be/LGLbJx3Q544
Wir vermitteln deutschlandweit nach Abschluss eines Schutzvertrages und einem Kontakt- besuch.

Update 07.11.2021
Leider müssen Fresa und Paul derzeit im Tierheim bleiben, weil wir keine freien Pflegeplätze in Spanien haben.
Das ist für die querschnittsgelähmten Katzenkinder alles andere als schön. Sie brauchen einfach mehr und intensivere Betreuung. Daher suchen wir dringend einen Pflegeplatz hier in Deutschland.
Kontakt:
Tierhilfe Anubis e.V. tierhilfe-anubis@cananyeni.de

Nummer: V82841
Rasse: Hauskatze Geboren: 03/2020 Geschlecht: Männlich Kastriert: Ja
Verträglich mit Kindern: Nein Verträglich mit Katzen: Nein
Im Tierheim seit: März 2021 Bereich: Krankenstall
Haltungsform: Wohnungskatze
Findus ist ein ehemaliger Findling. der bei Tierfreunden Unter- schlupf fand.
Leider bekam der junge Kater immer häufiger Erkrankungen und die Halter konnten sich die Tierarztbesuche nicht mehr leisten.
Findus ist etwas geistig behindert. Entweder durch Inzucht oder einer Viruserkrankung im Welpenalter.
Er braucht viel länger bis er versteht. Man denkt er ist blind, aber es kommt alles erst später bei ihm an. Er braucht länger um gesehenes zu verarbeiten.
Als er zu uns kam, litt er unter starkem Durchfall. Das haben wir mit getreidefreien Futter wieder hin bekommen.
Untersuchungen ergaben, dass er ein deutliches Herzgeräusch hat, welches aber noch nicht behandelt werden muss.
Findus hat zentral nervöse Nervenstörungen, mit denen er aber gutzurecht kommt. Vermutlich hat er ein Lymphomwelches auf die Nerven im Gehirn drückt. Deshalb braucht er täglich Cortisongaben ins Futter.

Da Findus sehr auf Füße fixiert ist, sollte man sehr achtsam sein. Meist versucht er, die Füße zu fangen, daher sollte man drauf achten wo er ist, damit man nicht fällt.
Findus lässt sich zwar mal anfassen, aber ein Schmuser ist er noch nicht. Er hat Schwierigkeiten, Nähe zuzulassen.
Für unser Sorgenkind suchen wir erfahrene und geduldige Katzenfreunde.
Kontakt:
Tierheim Hannover Evershorster Str. 80 30855 Langenhagen Tel.: 0511 / 97 33 98 - 0 info@tierheim-hannover.de
* 2007 kastrierter Rüde Rasse: Mischling Größe: ca. 57 cm gesundheitliche Einschränkungen: keine
Aufenthalt: seit 2007 im Tierheim in Rumänien
Jack wurde im Tierheim geboren. Er lebt seitdem mit seinem Bruder Ron (2022 nach 15 Jahren im Tierheim gestorben) im Zwinger und kennt nur die Gitterstäbe des Zwingers und den Betonboden.
Nun ist er fast 15 Jahre alt und wir wünschen ihm noch einmal ein richtiges tolles Zuhause.
Jack ist freundlich aber auch vorsichtig. Er kennt nicht viel und fremde Menschen kommen nicht so oft zu ihm.
Im Zwinger ist er bei Besuchern aufgeregt, aber nähert sich immer wieder an und man kann ihn gut anfassen. Er ist der mutige der beiden Brüder.
 
Im Auslauf hatte er großen Spaß, und es war das erste Mal, dass er Gras unter den Pfoten spürte und ein wenig Freiheit genießen konnte.
Jack wird erst einmal Zeit und Geduld brauchen, um sich in einer Familie einzuleben.
Er kennt wenig und muss vieles lernen. Ein Leben im Zwinger prägt, daher sollte am Anfang so wenig wie möglich von ihm verlangt werden.
Er braucht Menschen, die mit Geduld und Vertrauen eine Mensch-Hund-Basis schaffen.
Das an der Leine und am Geschirr laufen kennt er nicht, auch hier muss man einfühlsam trainieren. Alltagsgeräusche wie Staubsauger, Kaffeemaschine, Autofahren, all das muss er in seinem neuen Zuhause kennen lernen.
Wer möchte Jack eine Zukunft ohne Zwinger geben?
Jack und Ron im Auslauf: https://youtu.be/EZ75-YIvYXU
Jack und Ron genießen das Bürsten: https://youtu.be/HL_h-AP5EKQ
Ein Traum wäre es natürlich, wenn die beiden zusammen umziehen könnten, aber das ist kein Muss.
Kontakt:
Tierschutzverein Pfote sucht Glück e.V. E-Mail: pfotesuchtglueck@gmail.de https://www.pfotesuchtglueck.de

* 10.06.2010
Im Tierheim seit 2010
Geschlecht: weiblich kastriert: ja Größe: groß gesundheitliche Einschränkungen: keine bekannt
Aufenthalt: seit 2010 im Tierheim im Rumänien
Gaga ist eine von 6 Welpen, die im Shelter geboren wurden.
Sanda fand die Mama Guadaloupe hochträchtig und nahm sie mit ins Tierheim.
Leider kennt Gaga nichts außer Beton und Gitterstäbe. Umso dringender braucht sie endlich eine Familie, die ihr nach 10 Jahren Gefangenschaft Wärme und Geborgenheit gibt und ihr zeigt, was ein Zuhause bedeutet.
Die Hoffnung haben die sechs Geschwister aufgegeben. Doch wir suchen weiter und sind uns sicher, dass die richtigen Menschen irgendwann kommen werden.
Die sanfte Gaga ist wie ihre Geschwister schüchtern und zurückhaltend, jedoch immer freundlich zu Menschen.
Anders als ihre Brüder, die Besuch zunächst immer mit Bellen verjagen wollen, ist sie ruhiger. Verbringt man etwas Zeit bei ihnen im Zwinger, wird Gaga neugierig und versucht, sich dem Menschen zu nähern. Doch der Mut verlässt sie schnell und sie zieht sich wieder zurück.
Gaga wird erst einmal Zeit und Geduld brauchen, um sich in einer Familie einzuleben. Leider hatte sie in ihrem Leben nur sehr selten Besuch von fremden Menschen.

Gaga sollte zu erfahrenen Hundebesitzern, die ihr ihre Unsicherheit nehmen können und ihr zeigen möchten, wie großartig ein Hundeleben abseits von Beton und Gittern sein kann. Aber erst einmal muss eine gewisse Vertrauensbasis zwischen Menschen und ihr geschaffen werden.
Hier sollte man sich bewusst sein, dass das auch einige Zeit dauern kann. Geduld und Einfühlungsvermögen, gepaart mit einer Portion Vertrauen in den Hund und sich selbst, all das kann zu einer tollen Mensch-Hund-Beziehung führen.

Das Laufen an der Leine und am Geschirr kennt Gaga nicht. Auch hier muss man einfühl- sam mit ihr trainieren. Alltagsgeräusche wie Staubsauger, Kaffeemaschine, Autofahren, all das muss sie in ihrem neuen Zuhause noch kennenlernen.
Die liebe Gaga ist verträglich mit Rüden. Die Verträglichkeit mit Hündinnen kann bei Bedarf getestet werden.
Ein souveräner Ersthund wäre für Gaga sicherlich eine große Hilfe, sich in ihrem neuen Leben einzufinden.

Gaga mit ihren Geschwistern im Auslauf:
https://www.facebook.com/PfotesuchtGlueck/videos/656888154860553/?t=18
Wer Gaga eine Chance geben möchte, kann sich gerne bei uns melden!
Kontakt:
Tierschutzverein Pfote sucht Glück e.V. E-Mail: pfotesuchtglueck@gmail.de https://www.pfotesuchtglueck.de

(SH154/15)
Rasse: Harzer Fuchs-Terrier-Mischling Farbe: braun Geschlecht: männlich / kastriert Geboren: 2013 Größe: 52 cm
Geeignet für: sehr Hundeerfahrene, Einzelperson, Ehepaar
Nur für Hundeprofis!
Knut kam auf Anweisung der Behörden im Sommer 2015 zu uns ins Tierschutzliga-Dorf.

Mehrfach war der völlig unterforderte und unerzogene Rüde aus dem Grundstück seiner Familie ausgebrochen und hatte Fahrradfahrer gebissen.
Dass Knut mit Sicherheit keine schöne Kindheit hatte und sich nie ernsthaft mit ihm beschäftigt wurde, konnten wir hier schnell feststellen.

Knut ist aufgrund seines starken und schwierigen Charakters nur ein Hund für absolute Hundeprofis.
Knut ist fremden Menschen gegenüber sehr misstrauisch und ablehnend. Er würde auch sofort beissen, wenn jemand Fremdes einfach an ihn herantritt.

Er ist sehr territorial und reagiert mit Jagdtrieb auf alles was sich bewegt. Leider überwindet er problemlos auch 2 Meter hohe Zäune.
Knut lässt sich nicht unterordnen und folgt nur, wenn er jemanden vertraut und er es auch selbst möchte.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Paten für Knut finden, damit er hier bei uns im Tierschutzliga-Dorf gut versorgt ist und es ihm nie an etwas mangeln muss. Ein Zuhause wäre natürlich ein Traum.
Kontakt:
Tierschutzliga-Dorf Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß Döbbern Telefon: 035608 - 40 124 tägl. 7:30 - 16:00 Uhr, auch Sonntags, außer an Feiertagen info@tierschutzligadorf.de

(SH118/18)
Deutscher Schäferhund-Mix Farbe: grau Geschlecht: weiblich / kastriert Geboren: 11.01.2014 Größe: 53 cm
Jenny sucht auch Paten
Jenny übernahmen wir von einem anderen Tierschutzverein.

Die Hündin hat schon eine bewegte Vergangenheit, stammt wohl ursprünglich aus Rumänien von einer Müllkippe. Dann wurde Jenny nach Deutschland verkauft, entlief ihrer neuen Familie, irrte ein halbes Jahr durch Brandenburg, bis sie wieder eingefangen werden konnte und kam in ein Tierheim.
Da Jenny extrem ängstlich ist und mit Menschen nichts anfangen konnte, kam sie im Juni 2018 zu uns.
Jenny hat in der Zeit bei uns nun bereits einiges gelernt. Sie läuft an der Leine, freut sich über Spaziergänge, lässt Berührungen zu.

Jedoch ist Jenny bis heute ein scheuer Hund. Sie hat gelernt, ohne den Menschen zu überleben und lässt sich daher nicht auf eine Bindung mit dem Menschen ein. Lieber lebt sie unter Hunden. Sie würde jede Chance zum Entlaufen nutzen.
Jenny kann nur an absolut Angsthunde-erfahrene Menschen mit Haus und hoch und sicher eingezäunten Grundstück vermittelt werden. Sie muss mindestens als Zweithund gehalten werden.
Jenny wird nie ein Kuschelhund werden und Hunde immer dem Menschen vorziehen.

Wir wissen, dass es sehr schwer wird, eine erfahrene und verständnisvolle Familie für Jenny zu finden. Daher bitten wir auch um Ihre Unterstützung in Form einer Patenschaft für sie.
Jenny soll es nie wieder an etwas mangeln.
Kontakt:
Tierschutzliga-Dorf Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß Döbbern Telefon: 035608 - 40 124 tägl. 7:30 - 16:00 Uhr, auch Sonntags, außer an Feiertagen info@tierschutzligadorf.de

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