Notfälle der Woche
Die Notfälle der Woche sind - wie der Name schon sagt - nur 1 Woche auf dieser Unterseite online. Bis zur Vermittlung sind sie dann aber immer in der regulären Tiervermittlung zu finden!
Diese Woche: 1 Tier Dazu 12 Dauernotfälle, die hier noch einmal eine Extra-Chance bekommen sollen (10 Hunde & 2 Katzen) Alle diese Tiere sind aber nur eine kleine Auswahl an Notfällen in der regulären Tiervermittlung!

232151 & 232150
Europäisch Kurzhaar Farbe: schwarz Geschlecht: Weiblich Kastriert: Ja Geburtstag: 01.03.2010
Sorgentiere
Die Katzendamen Mona und Lisa sind kastrierte Europäisch Langhaar Katzen und am 01.03.2010 geboren.
Sie wurden wegen eines Umzugs der Vorbesitzer bei uns abgegeben. Wir vermitteln sie ausschließlich zusammen.
Mona und Lisa sind aufgrund ihrer gesundheitlichen Themen (s. unten) zwei unserer be-sonderen Sorgenkinder.
Noch dazu sind die Miezen recht ängstlich und schüchtern, tauen bei fremden Menschen erst nach längerer Kennenlernzeit auf. Wenn sie aber mal Vertrauen gefasst haben, zeigen sie ihre verschmuste und zauberhaft charmante Seite.
Die beiden sensiblen Schätzchen leiden sehr unter ihrer Tierheimsituation und haben fast permanent großen Stress. Auch gesundheitlich macht ihnen dieser zu schaffen. Daher suchen wir umso dringender eine gute Seele (oder mehr), die sich der beiden Samtpfoten annimmt.
Wir wünschen uns für die Katzendamen ein ruhigeres Zuhause in Wohnungshaltung und ohne Kinder. Über einen vernetzten Balkon, wo sie entspannen und beobachten können, würden sich Mona und Lisa freuen.
Lisa benötigt Medikamente wegen Niereninsuffizienz und Arthrose.
Mona hat leider Krebs und eine Schilddrüsenfehlfunktion.
Für weitere Fragen dazu stehen unsere PflegerInnen gerne zur Verfügung.
Vermittlung über:
Tierheim München 81829 München
Katzenhaus OG 089 - 921 000 - 36 (13:00 - 16:00 Uhr) info@tierheim-muenchen.de

232835
Mix Farben: schwarz, braun Geschlecht: Weiblich Kastriert: Ja Geburtstag: 02.04.2017
Unsere Afra ist eine Jagdterrier-Pinscher Mix Hündin und ist am 2. April 2017 geboren. Sie wiegt derzeit 4,1 kg bei einer Schulterhöhe von 25 cm.
Sie wurde bei uns abgegeben, da die Vorbesitzer die Kosten für den Tierarzt nicht mehr tragen konnten.
Die süße Afra ist leider blind und hat Diabetes. Afra bekommt Diabetiker Futter. Sie muss täglich mit Insulin gespritzt werden.
Durch ihr Diabetes, trinkt Afra recht viel und schafft es daher nicht immer rechtzeitig nach draußen.
Sie benötigt eine etwas längere Kennenlernphase, da sie bei Fremden recht unsicher und unkooperativ ist.
Hat sie Vertrauen aufgebaut und sich eingewöhnt, dann zeigt sie ihre zutrauliche Seite und geht sehr gerne mit spazieren, wenn auch langsam, da sie sich durch ihre Blindheit schlecht orientieren kann. Stimmlich kann man sie bei der Orientierung aber gut unterstützen.
Wir wünschen uns für die süße kleine Afra ein schönes, ruhiges und ebenerdiges Zuhause bei liebevollen Haltern.
Vermittlung über:
Tierheim München 81829 München
Hundequarantäne 089 - 921 000 - 43 (13:00 - 16:00 Uhr) info@tierheim-muenchen.de

Geschlecht: Männlich geb. ca. Frühjahr 2022
Im Tierheim seit: 25.11.2022
Sylvester kam als Fundkater mit verwachsenen Nickhäuten zu uns ins Tierheim.
Er ist vermutlich fast blind und erfordert deshalb entsprechenden Umgang.
 
Wenn man ihn anfassen möchte, sollte man sich zuerst stimmlich bemerkbar machen und sich ihm nicht hastig von hinten nähern oder ihn spontan anfassen. Ansonsten erschrickt er verständlicherweise, und das wäre doch sehr schade, denn er lässt sich wirklich sehr gerne streicheln und ist ein total menschenbezogener, lieber Kerl.
Er hätte gerne einen grossen abgesicherten Balkon/ Terrasse oder ein Katzengehege zur Verfügung und jemanden, der viel zu Hause ist.
Gerne auch einen sozialen Artgenossen.
Kontakt:
Tierschutzverein im Landkreis Biberach e. V. Pater-Agnellus-Schneider-Tierheim Hubertusweg 10 88400 Biberach Tel. (0 73 51) 50 67 00 mail@tierschutzverein-biberach.de

Rasse: Mischling Geschlecht: weiblich Geboren: ca. 24.12.2007 Kastriert: ja Schulterhöhe: 59 cm Gechipt: ja Gewicht: 39 kg
Im Tierheim seit: 26.01.2023
Wer kann diesem treuen Blick widerstehen?
Iris kam aus der Smeura zu uns, in der Hoffnung auf ein liebevolles Zuhause.
Die Hundeomi ist ruhig und liebt es, tagsüber bein Hitze unter einer Hecke in einer Kuhle zu dösen.
 
Iris ist offen für jede Art von Zuwendungen, ob es das Bürsten ihres schönen, dichten Fells ist oder das Waschen und Freischeren ihrer Atherome, sie genießt jede Auf- merksamkeit.
Wir stellten fest, dass Iris diese Aufmerksamkeit und ebenso ihren lieb gewonnenen Besitz ungern teilen möchte. Gern gesellt sie sich bei Hofarbeiten mit dazu und macht einem klar, dass da noch eine Hand zum Kraulen frei ist.
Iris kommt gut mit ihren Artgenossen zurecht und läuft in unserem Hofrudel mit Rüden und Hündinnen problemlos zusammen. Allzu stürmischen Artgenossen, die sie aus dem Gleichgewicht bringen, geigt sie jedoch die Meinung.
Iris kündigt Besucher lautstark an und zeigt sich anfangs etwas skeptisch. Jedoch mit Zuneigung und Streicheleinheiten lässt sie sich im Nu um den Finger wickeln.
Sobald Iris jemanden gut kennt ist sie ein absolut lustiger Kobold und hat Gefallen an gemeinsamen Spielen.
 
Die hübsche Hündin ist tadellos stubenrein und bleibt einige Zeit ohne Probleme allein.
Iris ist bei uns auf Spezialfutter umgestellt und kommt damit gut zurecht. Gern sind wir im Bedarfsfall auch zur Mehrkostenübernahme des Futters bereit.
Da Iris schon zu den Senioren gehört, hat sie auch mal hier und da ein Wehwehchen und sollte deswegen nicht täglich Treppen steigen müssen.
Gern möchte nun auch die ruhige Hündin eine feste Bezugsperson mit ganz viel Liebe im Herzen ihr eigen nennen.
Geben Sie ihr die Chance auf ein Kennenlernen?

Kontakt:
TSV Hoffnung für Tiere e.V. Röderhäuser 4 01900 Großröhrsdorf, OT Hauswalde Tel./Fax: 035955 - 72 604 tierhoffnung@gmx.de

230730
Europäisch Kurzhaar Farben: braun, schwarz Geschlecht: Weiblich Kastriert: Ja Geburtstag: 01.04.2006
Sorgentier
Unsere Smoky ist eine im April 2006 geborene Katzendame und kam zu uns, weil der Besitzer seine Wohnung verloren hat.
Smoky ist eine kleine Diva, zeigt sich aber, wenn sie es will, verschmust.
Bei ihrer Bezugsperson ist sie sehr menschenbezogen und für ihr Alter auch noch temperamentvoll.
Wenn sie etwas nicht möchte, zeigt sie dies sehr deutlich und kann dabei auch schon mal ihre Zähne einsetzen.
Sie sucht ein ruhiges Zuhause ohne Artgenossen und ohne Kinder, wo ihr Besitzer seine ganze Zeit der charakter- starken Katze widmen kann. Ideal wäre Smoky für eine alleinstehende Person, die dies auch bleiben möchte, da sie sich nur schwer an weitere Personen gewöhnt.
Beim Essen ist sie sehr wählerisch und wünscht sich immer etwas mehr Auswahl.
Die Kätzin wünscht sich für ihr neues Heim einen vernetzten Balkon wo sie sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen kann.
Leider hat Smoky Bluthochdruck und Probleme mit der Schilddrüse. Sie benötigt hierfür Medikamente, welche sie nicht immer ganz freiwillig einnehmen möchte.
Auch vom Tierarzt hält sie nicht besonders viel, woraus sie kein Geheimnis macht.
Außerdem hat die reservierte Katzendame FORL, eine Erkrankung der Zähne. Gerne beraten Sie unsere Pfleger ausführlich.
Vermittlung über:
81829 München
Katzenhaus EG 089 - 921 000 - 825 (13:00 - 16:00 Uhr) info@tierheim-muenchen.de

Geboren: 23.10.2021 Rasse: Mischling Geschlecht: männlich, kastriert Schulterhöhe: 34 cm Gewicht: 12 kg Handicap: gelähmte Hinterbeine Aufenthaltsort: Bulgarien
Snowflake, ist immer gutgelaunt
Snowflake wurde angeschossen und ist seitdem an den Hinterbeinen gelähmt. Den Rollwagen hat er erst seit wenigen Wochen und hat sich noch nicht richtig an ihn gewöhnt. Er ist aber auch auf zwei Beinen sehr schnell.
 
Snowflake ist nicht nur mit Katzen verträglich, er liebt Katzen über alles und dass, obwohl er am Anfang Katzen nicht sonderlich mochte!
Er spielt mit den Katzen in seiner Pflegestelle auch sehr vorsichtig und liebevoll.
Er ist ein stets fröhlicher und gut gelaunter, aber auch ein aktiver Hund, der gerne unterwegs ist und weiß, wie er an der Leine zu gehen hat. Snowflake ist ein ruhiger und tiefenentspannter Rüde. Er hat eine sehr liebe Art und weiß zu gefallen.
Der hübsche Rüde ist blitzgescheit und versteht sehr schnell, was man von ihm erwartet. Seine Pflegemama sagt aber auch, dass Snowflake manchmal ganz schön stur ist und was er nicht will, macht er dann auch nicht.

Gerade dann, wenn es um den Rollwagen geht; er legt sich dann auf die Seite und bewegt sich nicht, zeigt er, was für einen Dickkopf er haben kann.
Er hat weder Jagdtrieb, noch ist er ein Hund, der viel bellt. Im Auto fährt er brav mit und freut sich auf ein neues Abenteuer, denn der neugierige Snowflake erlebt gerne etwas Neues!
Snowflake ist sehr anhänglich und verschmust.
Er spielt lieber mit Menschen als mit anderen Hunden, ist aber auch verträglich mit allen Hunden. Er versucht aber unkastrierte Rüden zu meiden bzw. geht ihnen aus dem Weg und kommt auch mit seiner gewinnenden Art gut bei anderen Hunden an.
Snowflake bleibt problemlos 4-5 Stunden alleine und verhält sich dabei auch ruhig.
Er ist ein anspruchsloser und sehr dankbarer Hund, der aus allem das Beste macht.
Snowflake wünscht sich Menschen, die ihn so nehmen wie er ist.
Kontakt über:
People & Animals United e.V. Anja Griesand Anja.Griesand@pau.care Tel.: 06472 - 911 444 https://www.pau.care/
weiblich kastriert Husky geb. 2013 60 cm
Luna – Oder wieviel Pech kann ein Hund haben?
Ganz ohne Zweifel ist Luna einer der ärmsten Hunde, die wir jemals in unserem Tierheim beherbergt haben. Aber urteilen Sie selbst…
Wir lernten Luna im Juli letzten Jahres kennen. Damals erreichte uns ein Anruf unserer Amtstierärztin mit der Bitte, sofort eine Huskyhündin abzuholen, die in der prallen Sonne ohne Schatten und Wasser vor einem Haus angebunden sei.
Bei unserem Eintreffen stellte sich überdies heraus, dass Luna, die offensichtlich blind zu sein schien, sehr abgemagert und ungepflegt war und vor lauter Durst mehrere Näpfe Wasser, die wir ihr anboten, nacheinander und in einem Zug austrank. Sie wollte gar nicht mehr aufhören!
Auch das angebotene Futter nahm sie mit Heißhunger an.
Selbstverständlich ließen wir Luna am nächsten Tag beim Tierarzt gründlich untersuchen. Hierbei stellte sich heraus, dass Luna Diabetes hat und dadurch erblindet ist.

Es folgte nun ein sehr langwieriger Prozess von etlichen Blutuntersuchungen und mehreren stationären Aufenthalten in der Tierklinik, bis Lunas Blutzucker halbwegs gut eingestellt war. Dies war ein Leidensweg, der sich über Monate hinzog, und wir mussten mit verschiedenen Dosierungen, Präparaten, Futtersorten und -zeiten jonglieren. Einmal hatte Luna einen richtigen Kollaps und wäre fast gestorben.
Der Tierklinik Stadtsteinach ist es zu verdanken, dass sie wieder aufgepäppelt werden konnte (an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an die Mitarbeiter der Tierklinik Stadtsteinach, die uns großartig unterstützt haben - weitaus mehr als es ihre Pflicht gewesen wäre!).
Auch mussten wir Luna kastrieren lassen, da die Sexualhormone den Zuckerstoffwechsel beeinflussen und dieser sonst noch schwerer zu normalisieren gewesen wäre.
Inzwischen bekommt Luna zweimal täglich Insulin gespritzt, und zwar immer exakt zur selben Zeit. Auch das Futter (immer dieselbe Sorte und Menge) muss konsequent zur selben Zeit gegeben werden. Damit fährt sie im Moment sehr gut, sie hat sehr schön zugenommen, ist fit und munter und auch der extreme Durst ist zurückgegangen.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass dies für immer so bleibt... Im Gegenteil, regelmäßige Blutkontrollen sind auch in Zukunft erforderlich, so dass man Lunas Blutzuckerwert überwachen und gegebenenfalls die Medikation anpassen kann.

Halten wir fest:
Luna ist blind, sie hat Diabetes und muss zweimal täglich exakt zur selben Zeit eine Spritze bekommen – weitere Tierarztkosten in Zukunft sehr wahrscheinlich… Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um ein neues Zuhause zu finden…
Doch es kommt noch schlimmer!
Bei der Verteilung von Krankheit und Leid muss Luna wirklich ganz laut „HIER“ gebellt haben…
Schon relativ kurz nach ihrer Ankunft im Tierheim bemerkten wir, dass Luna immer wieder aus dem rechten Ohr blutete. In der Tierklinik wurde ein Tumor im Gehörgang diagnostiziert, der schließlich mitsamt dem Gehörgang operativ entfernt wurde.
Vermutlich aufgrund der Diabetes heilte die Wunde sehr schlecht und langsam, sie eiterte immer wieder und musste mehrmals nachoperiert und gründlich versorgt und gepflegt werden. Wie froh waren wir, als das endlich überstanden war!
Freilich – als Folge der OP war Luna nun auf dem rechten Ohr fast taub...
Aber sie hatte ja immer noch das linke Ohr...
Hatte sie das tatsächlich..?
 
Stellen Sie sich unseren Schrecken vor, als Luna nach einiger Zeit begann, auch aus dem linken Ohr zu bluten! Der schlimmste Albtraum war Realität geworden: auch der linke Gehörgang war von einem Tumor durchzogen!
Wir versuchten, die OP so lange wie möglich hinauszuzögern, wohl wissend, dass Luna danach ganz taub sein würde.. Aber schließlich hatten wir keine andere Wahl mehr: Operieren oder Einschläfern – mehr Optionen gab es nicht.
Und Luna einzuschläfern nach allem, was sie und wir schon mitgemacht und überstanden hatten, das brachten wir einfach nicht übers Herz, zumal sie zwar nicht mehr jung, aber dennoch lebensfroh und ansonsten gesund ist.
Also wurde auch die zweite Ohren-OP in Angriff genommen und dank der Tierklinik Stadtsteinach, die Luna in der heiklen Zeit nach dem Eingriff stationär versorgt hat, hat sie auch diesen prima überstanden. Inzwischen ist sie wieder fit, fröhlich und verfressen wie eh und je.
Leider ist Luna nun nicht nur blind, sondern auch fast taub. Laut Tierarzt hört sie laute Geräusche noch sehr dumpf, was wir bestätigen können, denn sie reagiert, wenn man sie sehr laut ruft. Normales Sprechen in üblicher Lautstärke scheint sie aber nicht mehr wahrnehmen zu können.
Was soll man sagen?
Blind, taub, Diabetes – wenn es einen Preis für den größten Pechvogel gäbe, hätte Luna sicher gute Chancen auf den 1. Platz.

Und tatsächlich haben wir so gut wie keine Hoffnung, jemals ein liebevolles Zuhause für unser Sorgenkind zu finden. Vermutlich wird Luna ihr Leben lang im Tierheim bleiben. Und dennoch… unversucht möchten wir es dennoch nicht lassen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Daher möchten wir unsere Luna, die nach über einem Jahr Tierheimaufenthalt endlich soweit aufgepäppelt und wiederhergestellt ist, dass wir sie guten Gewissens abgeben könnten, hier zur Vermittlung vorstellen!
Charakterlich ist Luna nämlich eine ganz liebe Maus, die ein supertolles Zuhause mehr als verdient hätte, zumal ihre Vorgeschichte ja auch nicht gerade rosig war.
Luna ist freundlich zu allen Menschen, erschrickt nicht, wenn man sie anfasst und hat auch mit größeren und vernünftigen Kindern keine Probleme. Natürlich müssen die Kinder aber alt genug sein, um ihre doppelte Behinderung zu verstehen und darauf Rücksicht zu nehmen.
Bei tierärztlichen Behandlungen kann sie manchmal etwas ungnädig reagieren (aber nie wirklich aggressiv!), was bei ihrem Leidensweg ja auch wirklich verständlich ist. Sie lässt sich aber ohne Probleme einen Maulkorb aufsetzen und erträgt dann tapfer alles, was man mit ihr anstellt.
Luna schmust sehr gerne und genießt es, wenn man sich Zeit für sie nimmt und sie streichelt. Wie fast alle Huskys ist sie aber auch sehr unabhängig und muss nicht ununterbrochen „betüddelt“ oder bespaßt werden. Sie ist sehr ruhig und brav und gibt sich auch damit zufrieden, in ihrem Körbchen zu schlafen oder im Garten ein paar Runden zu drehen.
Apropos Runden drehen:
Obwohl Luna nichts sieht und nur wenig hört, ist es erstaunlich, wie gut sie zurechtkommt.
Natürlich stößt sie immer wieder irgendwo an, aber das scheint ihr nichts auszumachen, denn sie tastet sich mutig überall voran und hat keine Angst, ihre Umgebung zu erforschen.
In ihrem Zwinger und im eingezäunten Hundeauslauf kennt sie sich natürlich bestens aus und bewegt sich sicher. Aber auch beim Spazierengehen sind wir immer ganz baff, wie forsch sie voranstürmt! Teilweise muss man natürlich für sie mitdenken, damit sie nicht gegen einen Baum läuft oder in einen Graben fällt. Aber Luna ist wirklich furchtlos und lässt sich dadurch nicht vom Gassigehen abhalten. Sie ist eben eine echte Kämpferin und lässt sich nicht unterkriegen!
Dass man einen Hund, der blind und taub ist, nur mit Leine Gassi führen kann, ist natürlich selbstverständlich.
Autofahren liebt Luna übrigens und springt sogar selbst ins Auto, wenn sie begriffen hat, dass und wo sie hinein soll.
Übrigens ist Luna trotz ihrer Blindheit stubenrein Zumindest im Innenbereich ihres Zwingers ist sie absolut sauber und auch im Außenbereich verrichtet sie ihr Geschäft nur, wenn sie nicht rechtzeitig in den Garten kommt. Wir sind davon überzeugt, dass sie sich auch in einem Menschenhaushalt benehmen kann.
Auch Alleinbleiben sollte kein Problem sein. Zwar hören wir Luna ganz nach Huskyart ab und zu auch mal heulen, aber tatsächlich eher selten.
Leider versteht sich Luna nicht mit anderen Hunden, was vermutlich mit ihrer Blindheit zusammenhängt. Sie kann daher nur als Einzelhund vermittelt werden.
Luna bräuchte ganz besondere Tierfreunde, die sich weder an ihren Behinderungen oder an den Tierarztkosten stören noch vor dem zweimal täglichen Insulin-Spritzen zurück- schrecken.
Das klappt übrigens wunderbar, da wir das immer beim Fressen machen. So konzentriert sich Luna auf ihr Futter und wir können solange in aller Seelenruhe die Spritze verabreichen. Sie hält dabei brav still und auch wenn uns das Stechen jedes Mal Überwindung kostet, geht es wirklich ganz einfach und ist kein Hexenwerk.
Da es täglich zur selben Uhrzeit erfolgen muss, ist allerdings ein sehr regelmäßiger Tagesplan erforderlich.
Wir geben es ja zu: Besonders attraktiv für einen Hundebesitzer in spe hört sich das alles nicht an… Und so haben wir auch nur wenig Hoffnung, jemanden für Luna zu finden. Dennoch wollen wir ihr die Chance dieser Veröffentlichung geben. Manchmal gibt es ja auch Wunder…
Sehr freuen würden wir uns übrigens auch über eine kleine Spende für Luna. Denn ihre Behandlung und die verschiedenen OPs haben inzwischen schon über 5000 Euro verschlungen. Auch ein paar Paten für unser Sorgenkind wären einfach super, um die laufenden Kosten (Insulin, regelmäßige Blutkontrolle) decken zu können.
Welche netten Menschen könnten unserer Luna in irgendeiner Form helfen?
Luna stammt aus Deutschland und ist geimpft, entwurmt und kastriert.
Kontakt:
Tierschutzverein Kronach Ottenhof 2 96317 Kronach
tsvkc@gmx.de 09261 / 20 111 www.tierheim-kronach.de
Tier des Monats November 2019
Zu vermitteln seit 31.05.2011

(SH169/70)
Rasse: Viszla-Mix Farbe: braun Geschlecht: weiblich / kastriert Geboren: 05.2010 Größe: 48 cm
Geeignet für: Angsthunde-erfahrene Menschen
Tierheim-Unikat sucht Hundegruppe
Angie wurde zusammen mit ihren Welpen im April 2011 aus einer ungarischen Tötungs- station gerettet und nach Deutschland gebracht.

Angie wurde zusammen mit ihren Welpen im April 2011 aus einer ungarischen Tötungs- station gerettet und nach Deutschland gebracht. Die Welpen fanden erwartungsgemäß schnell neue Familie, mit einer damals fast wilden Hündin kamen die Tierschützer nicht zurecht, so kam sie in unser Tierschutzligadorf
Seit Anfang Mai 2011 lebt Angie nun bei uns und ist unser längster Langzeitinsasse.
Die hübsche Hündin hat sich bei uns in den vielen Jahren sehr gut entwickelt. Angie ist einer der beliebtesten Gassi-Geh-Hunde und erweist sich als unkompliziert und prima leinenführig. Sie lässt sich von uns problemlos anleinen, ein Geschirr anziehen oder sogar bürsten.

Im Hundehaus lebte sie schon mit einigen Hunden zusammen; mittlerweile ist sie selbst- bewusst und kann mit jedem Hund gut vergesellschaftet werden.
Angie hat es nie kennengelernt, mit ihm Auto zu fahren oder aktiv mit dem Menschen zu `arbeiten`; weniger ist einfach mehr.
Außerdem hat sie bereits einen Schlaganfall überstanden und bekommt bei uns Medikamente für Epilepsie und Inkontinenz, diese verträgt sie gut und hat auch keine Anfälle mehr.
Wer also einen Mitläufer oder einfach nur einen Platz frei hat in einer netten Hundegruppe wäre für Angie gut geeignet.
Kinder sollten mindestens 16 Jahre alt sein. Gern können auch andere Tiere vorhanden sein, mindestens 1 Hund ist absolut notwendig.
Für uns kommt nur ein Mehrhundehaushalt ohne große Ansprüche in Frage.
Außerdem sollte ein überschaubares, reizarmes Grundstück zur Verfügung stehen.

Zudem sollte ihr neues Zuhause nach Möglichkeit Zuhause nicht weiter als ca. 50 km entfernt liegen und Erfahrung mit Tierschutzhunden mitbringen.
Alternativ sollten Sie bereit sein, einige Zeit zu investieren, um Angie vor einem Umzug kennenzulernen. 2 - 3 Besuche reichen hier nicht aus!
Wir möchten Angie gern einmal die Chance auf ein neues Zuhause geben, in dem sie zur Ruhe kommen kann und die schönen Seiten des Menschen kennenlernen kann.
Bis zur Vermittlung würde Angie sich auch über Paten freuen.
Kontakt:
Tierschutzliga-Dorf Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß Döbbern Telefon: 035608 40124 tägl. 7:30 - 16:00 Uhr, auch Sonntags, außer an Feiertagen tierschutzligadorf@tierschutzliga.de
Eingestellt 24.06.2012 Text- Photo-Update 10.11.2019 (3) Photo-Update 22.01.2023 (4) Photo-Update 29 05.2023 (1) Text-Update 25 06.2023

* ca. 2014 Rasse: Mischling Geschlecht: weiblich SH: ca. 55 cm Kastriert: ja
Gesundheitliche Einschränkungen: SNAPDX4-Test negativ Sie hat viele Narben im Gesicht und kam mit einer tiefen Rückenwunde, die verheilt ist.
Aufenthalt: seit dem 05.10.2022 im Tierheim in Rumänien
Suzy war eine von vielen unscheinbaren Hunden im Maolandshelter. Sie wurde nie gesehen und hatte leider nie eine Chance auf Vermittlung.
Als sie zu Sanda kam hatte sie eine tiefe Rückenwunde, die aber wieder verheilt ist. Sie hat so etwas ähnliches wie Narben im Gesicht, wo wir noch nicht wissen, ob es Bisswunden sind oder eine Hauterkrankung vorliegt.
 
Suzy ist sehr scheu und lässt sich leider nicht anfassen, daher sind Tierarztbesuche sehr schwierig.
Sie braucht einen Platz, wo sie ankommen kann, wo sie so akzeptiert wird, wie sie erst einmal ist. Eine Hündin, die isoliert gelebt hat und alles Neue in kleinen Abschnitten und mit aller Zeit der Welt, kennenlernen sollte.
Viele werden jetzt fragen, warum lässt man sie nicht da, wo sie ist?
 
Ja, oft ist es einfacher, aber wir haben schon Wunder erlebt, und vielleicht erleben wir auch eines für die stille, zurückhaltende Suzy.
Suzy hat auch eine lange Zeit im Maoland-Shelter verbracht. Die liebe Seele musste genau wie die anderen vielen Hunde innerhalb von wenigen Wochen einen Platz finden.
Suzy haben wir zusammen mit Pepe übernommen und suchen nun auch für Suzy ein warmes Plätzchen.
 
Kontakt:
Tierschutzverein Pfote sucht Glück e.V. E-Mail: pfotesuchtglueck@gmail.de https://www.pfotesuchtglueck.de
Im Tierheim Danyflor in Rumänien werden 200 Hunde getötet - ohne Narkose - weil das Tierheim zu voll ist.
Wir möchten zumindest versuchen, so vielen dieser Hunde zu helfen, wie möglich - Auch Pflegestellen würden helfen!
Wichtig: Wir wissen nichts über diese Hunde. Sie leben bis zu 10 Hunde auf 10-15 qm, ohne jemals aus dem Zwinger raus zu dürfen.
Hier eine kleine Auswahl der Hunde, die dringend einen Platz suchen; weitere Infos s.u.
Bilder und Beschreibungen der Hunde sind leider nicht sehr ausführlich, das liegt daran, dass hierfür kein Personal vorhanden ist. Unsere Tierschützerin vor Ort muss all das alleine erledigen, weil dem vorhandenen Personal in der Tötung/dem Tierheim sehr wenig daran liegt, die Hunde zu vermitteln.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir daher für Angaben, die wir aus Rumänien erhalten, keinerlei Garantie geben können. Vielen Dank.
Natürlich wird der Hund auf dem offiziellem Weg nach Deutschland kommen (über die Veterinärämter) und hat alle notwendigen Impfungen und Papiere.
Bitte gebt dem Hund aus dem Tierschutz eine Chance.
Da wir ihre Eltern nicht kennen, können keinerlei Aussagen über mögliche Rassen- kombinationen getroffen werden. Es ist ein Hund aus dem Tierschutz. Auch über die Vergangenheit des Hundes, vor dem Tierheim haben wir keinerlei Informationen. Die Verträglichkeit mit Kindern kann in dem Tierheim leider nicht getestet werden.
Die Vermittlung erfolgt nach einer Platzkontrolle mit Schutzvertrag und einer Schutzgebühr von 380,- €. Diese beinhaltet Impfungen, Mikrochip, EU-Impfpass, Gesundheitsprüfung, Kastration, Entwurmung, Entflöhen, Transportkosten nach Deutschland.
Interesse an einem dieser Hunde?
Kontakt:
Tierschutzverein “befreite-Hunde e.V.” Delia Sander 09443 - 925 725 info@befreite-hunde.de

Vermittlungsnummer 09/3940
Geschlecht: männlich, kastriert Rasse: Terrier-Mix Größe: klein Geburtsdatum: 06/2007
Im Tierheim seit 22.05.2009
Mr. Fu ist schon seit Mai 2009 bei uns.
Der kleine Rabauke ist ein absolut personenbezogener Hund, der Fremden gegenüber sehr misstrauisch ist und seine Bezugspersonen auch stark beschützt.

Im Tierheim versteht er sich mit anderen Hunden, möchte allerdings in seinem neuen Zuhause bei einer Einzelperson ohne weitere Hunde oder Kinder leben.
Er kann mal allein bleiben und ist stubenrein. Auch die gängigen Grundkommandos beherrscht er.
Für Mr. Fu suchen wir ein ruhiges Zuhause bei gelassenen, hundeerfahrenen Menschen ohne Kinder, die in ländlicher Umgebung leben. Eine Vermittlung in die Stadt ist nicht möglich.
Um Mr. Fu kennenzulernen, planen Sie bitte mehrere Besuche im Tierheim ein. Für weitere Informationen melden Sie sich gern bei seinem Pflegeteam im Lassie-Haus.

Haben Sie Interesse an Felix oder Fragen?
Dann melden Sie sich gern bei seinen Tierpfleger*innen.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Anfrage.
Kontakt:
Tierheim Berlin Tel: (030) 76 888-220 tiervermittlung@tierschutz-berlin.de (Bitte eine Telefonnummer für unseren Rückruf angeben)

222460
Europäisch Kurzhaar Farbe: schwarz Geschlecht: Weiblich Kastriert: Ja Geburtstag: 25.04.2013
Ataxie fast blind und taub
Unsere Europäische Kurzhaar-Dame Polly ist am 25.04.2013 geboren und kastriert. Sie kam zu uns ins Tierheim, da der vorherige Besitzer sich nicht mehr um sie kümmern konnte.
Zu Beginn zeigt sich Polly ängstlich, taut dann aber auf und entpuppt sich als menschen bezogen, verschmust und zutraulich.
Die auch temperamentvolle und verspielte Samtpfote ist mit männlichen Artgenossen weitestgehend verträglich, wobei sie hier auch nach Sympathie entscheidet.

Polly zeigt deutlich, wenn ihr etwas missfällt. Auch kann sie nicht lange alleine bleiben und ist deswegen teils unsauber.
Wir wünschen uns für unsere Samtpfote eine große, für ihre Bedürfnisse eingerichtete Wohnung mit vernetztem Balkon, in einem ruhigen Zuhause ohne Kinder.
Polly hat Ataxie; zudem ist sie fast blind und taub.
Gerne beraten und informieren Sie unsere Pfleger zu Pollys Bedürfnissen und Erkrankungen.
Vermittlung über:
Tierheim München 81829 München
Katzenhaus EG 089 - 921 000 - 825 info@tierheim-muenchen.de

* ca. 2019 Rasse: Mischling Geschlecht: weiblich SH: 53 cm, Gewicht: 14 kg Kastriert: erfolgt noch
Gesundheitliche Einschränkungen: Hinterbeine gelähmt – Handicap-Hund
Aufenthalt: seit 10.09.2021 in Pflegestelle in Sofia Bulgarien
Kessy wurde auf einer großen 4-spurigen Straßen angefahren und einfach mitten im Verkehr liegen gelassen. Was für ein Horror für die Hündin, die davor wahrscheinlich alles verloren hatte.
Niemand weiß, wie sie dorthin kam, denn Straßenhunde sind sehr vorsichtig, was Autos anbelangt. Vielleicht wurde sie aus dem Auto geworfen, wir wissen es leider nicht.
Petia versuchte jemanden zu finden, der den Horror für diesen armen Hund beendet. Kessy wurde dann von der Straße in den Straßengraben gelegt und Petia und Drago brachten sie am selben Tag in die Tierklinik.
Kessy hat ein Handicap, aber ist ein lebensfroher Hund. Darum suchen wir dringend eine Pflegestelle oder ein Endzuhause für die hübsche Hündin.
Sie ist eine freundliche und auch sehr menschenbezogene Hündin und freut sich über jeden, der sie besucht.

Kessy befindet sich derzeit in einer Pflegestelle direkt in Sofia. Hier hat sie auch Kontakt mit anderen Hunden und die mag sie auch sehr.
Kessy kam anfänglich schwer mit der Behinderung zurecht, das hat sich aber wesentlich verbessert. Im Haus robbt sie über den Boden und draußen hat sie einen Rolli, den sie auch akzeptiert hat.
Kessy kann Urin und Kot allein absetzen, allerdings muss die Blase vor Keimen, die sich bilden, wenn diese nicht ganz leer ist, geschützt werden. Das heißt, dass man die Blase manuell noch durch sanftes Massieren einer bestimmten Stelle entleeren muss.
 
Kürzlich war Petia mit Kessy in einer speziellen Klinik, um schauen zu lassen, ob Kessy eventuell eine Spinalwalkerin werden könnte. Sie hat wohl Chancen und somit wird Kessy ab nächste Woche die zweimonatige Therapie beginnen.
Infos hierzu: https://www.behinderter-hund.at/spinal-walk
Kessy ist eine besondere Hündin mit einem besonderen Charme und einer Behinderung, die nicht weggehen wird. Dessen muss sich die Pflegestelle bzw. die Endstelle bewusst sein.
Es wird Höhen und Tiefen geben und man kommt sicher auch an Grenzen, trotzdem ist es einfach wundervoll, denn diese Hunde sind sehr dankbar und lieben ihre Menschen.
Wir hoffen sehr, dass wir es schaffen werden, Menschen mit großem Herzen und einem starken Willen zu finden, die sie aufnehmen und ihr ein großartiges Hundeleben bereiten. Wir stehen als Verein immer hinter unseren Hunden, und ihr werdet nicht allein gelassen.

Wer sich für einen Hund aus dem Tierschutz interessiert sollte sich vorher doch über viele Dinge klar werden. Hunde aus dem Auslandstierschutz haben meist keine gute Ver- gangenheit oder kennen wenig. Jeder Hund hat seine eigene Individualität. Wir beraten Sie gerne im Erstgespräch über dieses Thema.
Kontakt:
Tierschutzverein Pfote sucht Glück e.V. E-Mail: pfotesuchtglueck@gmail.de https://www.pfotesuchtglueck.de
* 2007 kastrierter Rüde Rasse: Mischling Größe: ca. 57 cm gesundheitliche Einschränkungen: keine
Aufenthalt: seit 2007 im Tierheim in Rumänien
Jack wurde im Tierheim geboren. Er lebt seitdem mit seinem Bruder Ron (2022 nach 15 Jahren im Tierheim gestorben) im Zwinger und kennt nur die Gitterstäbe des Zwingers und den Betonboden.
Nun ist er fast 15 Jahre alt und wir wünschen ihm noch einmal ein richtiges tolles Zuhause.
Jack ist freundlich aber auch vorsichtig. Er kennt nicht viel und fremde Menschen kommen nicht so oft zu ihm.
Im Zwinger ist er bei Besuchern aufgeregt, aber nähert sich immer wieder an und man kann ihn gut anfassen. Er ist der mutige der beiden Brüder.
 
Im Auslauf hatte er großen Spaß, und es war das erste Mal, dass er Gras unter den Pfoten spürte und ein wenig Freiheit genießen konnte.
Jack wird erst einmal Zeit und Geduld brauchen, um sich in einer Familie einzuleben.
Er kennt wenig und muss vieles lernen. Ein Leben im Zwinger prägt, daher sollte am Anfang so wenig wie möglich von ihm verlangt werden.
Er braucht Menschen, die mit Geduld und Vertrauen eine Mensch-Hund-Basis schaffen.
Das an der Leine und am Geschirr laufen kennt er nicht, auch hier muss man einfühlsam trainieren. Alltagsgeräusche wie Staubsauger, Kaffeemaschine, Autofahren, all das muss er in seinem neuen Zuhause kennen lernen.
Wer möchte Jack eine Zukunft ohne Zwinger geben?
Jack und Ron im Auslauf: https://youtu.be/EZ75-YIvYXU
Jack und Ron genießen das Bürsten: https://youtu.be/HL_h-AP5EKQ
Ein Traum wäre es natürlich, wenn die beiden zusammen umziehen könnten, aber das ist kein Muss.
Kontakt:
Tierschutzverein Pfote sucht Glück e.V. E-Mail: pfotesuchtglueck@gmail.de https://www.pfotesuchtglueck.de

* 10.06.2010
Im Tierheim seit 2010
Geschlecht: weiblich kastriert: ja Größe: groß gesundheitliche Einschränkungen: keine bekannt
Aufenthalt: seit 2010 im Tierheim im Rumänien
Gaga ist eine von 6 Welpen, die im Shelter geboren wurden.
Sanda fand die Mama Guadaloupe hochträchtig und nahm sie mit ins Tierheim.
Leider kennt Gaga nichts außer Beton und Gitterstäbe. Umso dringender braucht sie endlich eine Familie, die ihr nach 10 Jahren Gefangenschaft Wärme und Geborgenheit gibt und ihr zeigt, was ein Zuhause bedeutet.
Die Hoffnung haben die sechs Geschwister aufgegeben. Doch wir suchen weiter und sind uns sicher, dass die richtigen Menschen irgendwann kommen werden.
Die sanfte Gaga ist wie ihre Geschwister schüchtern und zurückhaltend, jedoch immer freundlich zu Menschen.
Anders als ihre Brüder, die Besuch zunächst immer mit Bellen verjagen wollen, ist sie ruhiger. Verbringt man etwas Zeit bei ihnen im Zwinger, wird Gaga neugierig und versucht, sich dem Menschen zu nähern. Doch der Mut verlässt sie schnell und sie zieht sich wieder zurück.
Gaga wird erst einmal Zeit und Geduld brauchen, um sich in einer Familie einzuleben. Leider hatte sie in ihrem Leben nur sehr selten Besuch von fremden Menschen.

Gaga sollte zu erfahrenen Hundebesitzern, die ihr ihre Unsicherheit nehmen können und ihr zeigen möchten, wie großartig ein Hundeleben abseits von Beton und Gittern sein kann. Aber erst einmal muss eine gewisse Vertrauensbasis zwischen Menschen und ihr geschaffen werden.
Hier sollte man sich bewusst sein, dass das auch einige Zeit dauern kann. Geduld und Einfühlungsvermögen, gepaart mit einer Portion Vertrauen in den Hund und sich selbst, all das kann zu einer tollen Mensch-Hund-Beziehung führen.

Das Laufen an der Leine und am Geschirr kennt Gaga nicht. Auch hier muss man einfühl- sam mit ihr trainieren. Alltagsgeräusche wie Staubsauger, Kaffeemaschine, Autofahren, all das muss sie in ihrem neuen Zuhause noch kennenlernen.
Die liebe Gaga ist verträglich mit Rüden. Die Verträglichkeit mit Hündinnen kann bei Bedarf getestet werden.
Ein souveräner Ersthund wäre für Gaga sicherlich eine große Hilfe, sich in ihrem neuen Leben einzufinden.

Gaga mit ihren Geschwistern im Auslauf:
https://www.facebook.com/PfotesuchtGlueck/videos/656888154860553/?t=18
Wer Gaga eine Chance geben möchte, kann sich gerne bei uns melden!
Kontakt:
Tierschutzverein Pfote sucht Glück e.V. E-Mail: pfotesuchtglueck@gmail.de https://www.pfotesuchtglueck.de

* 14.03.2022
Kurzbeschreibung:
sehr verschmust, verspielt, sozial, mag Hunde Verletzung Rückenmark, Oberschenkelfraktur, Harn- und Stuhl -Inkontinenz Bewegungseinschränkung Hinterbeine
* 14.03.2022
Valentin wurde glücklicherweise auf der Straße gefunden und zu ANAA gebracht, nachdem der Arme angefahren wurde.
In der Tierklinik stellte sich heraus, dass Valentin sich durch den Unfall eine Fraktur im linken Oberschenkelknochen zugezogen hatte. Er humpelte und konnte seine Hinterbeine nicht richtig benutzen.
Die spanischen Tierärzte operierten den Bruch, indem sie ihn mit einem Nagel fixierten und das Bein versuchten ruhigzustellten. Der Oberschenkelknochen ist mittlerweile gut verheilt und der Nagel konnte wieder entfernt werden.

Leider wurde auf dem Röntgenbild auch eine Verletzung auf Höhe des Kreuzbeines gefunden. Hierbei wurden leider auch Nerven verletzt, was zu einer Propriozeptions- und Sensibilitätsstörung des rechten Hinterbeines sowie zu Harn- und Stuhlinkontinenz führte.
Valentin kann also leider als Folge des Unfalles sein rechtes Bein nicht so gut bewegen und seinen Kot- und Harnabsatz nicht mehr kontrollieren. Seine Harnblase muss daher unbedingt zwei bis drei Mal täglich sanft ausmassiert werden, da sie sonst irgendwann überlaufen würde, was wiederum Infektionen zur Folge hätte. Es sollte jedoch nicht zu viel Druck auf die Harnblase ausgeübt werden, da der Harn sonst wieder Richtung Niere zurücklaufen und so eine Nierenentzündung begünstigen würde.
Mit gezieltem, leichtem Druck kann man ebenfalls Valentins Darm entleeren. Er bekommt momentan ein leichtes Abführmittel, um die Darmentleerung zu erleichtern. Manchmal wird der Stuhlgang auch während des Ausmassierens der Blase direkt mit erledigt. So verhindert man, dass Valentin auf dem Boden oder auf Möbeln Kot verliert.
Seine Pflegestelle hat erzählt, dass Valentin es mittlerweile gewohnt ist, dass seine Blase ausmassiert wird. Wenn der Kleine erst einmal Vertrauen zu Ihnen aufgebaut hat und sie geübt darin sind, wird das ganze also vermutlich recht unkompliziert verlaufen und sollte normalerweise innerhalb von 5 Minuten erledigt sein.

Manchmal massieren sie seine Blase auch direkt im Katzenklo und er verscharrt es danach ganz artig. So kann Valentin auch weiterhin seinem Instinkt nachgehen.
Sollten Sie noch keine Erfahrungen damit haben, dann sollten Sie sich unbedingt bei dem Tierarzt Ihres Vertrauens zeigen lassen, wie das Ausmassieren von Harnblase und Darm geht.
Seine Pflegestelle hat eine Routine eingeführt, die es ihnen erheblich erleichtert mit Valentin´s Handicap umzugehen. Sie füttern ihn zwei Mal am Tag, immer zur gleichen Zeit, sodass jeden Tag etwa zur gleichen Zeit die Blase und der Darm ausmassiert werden kann. So kommt es kaum zu kleinen Missgeschicken und die Wohnung bleibt überwiegend sauber. Natürlich gibt es aber auch vereinzelt Tage, an denen mal was daneben geht.
Nachts muss der Süße aber leider in einem anderen Raum schlafen, da er sich im Schlaf manchmal so sehr entspannt, dass er im Bett etwas Urin verliert.
Valentin bekam über einige Monate hinweg regelmäßig eine Akkupunkturbehandlung. Momentan wird diese jedoch pausiert, da er sich gerade mitten in der Pubertät befindet und es deswegen sehr schwierig ist, ihn ruhigzuhalten. Sobald es wieder möglich ist, soll die Akupunkturbehandlung jedoch fortgesetzt werden.
Wenn Sie Valentin adoptieren möchten, sollten sie die empfohlene Behandlung auf jeden Fall fortführen. Suchen Sie sich am besten vorher schon eine Tierarztpraxis bzw. Tierphysiotherapie-Praxis, in der diese Behandlung angeboten wird und lassen sich hierzu beraten. Auch über die ungefähren Therapiekosten kann man sich in der Regel schon vorab informieren.
Zusätzlich bekommt Valentin Futter und Vitamine, die sein Nervensystem bei der Regeneration unterstützen sollen, auch diese sollten in seinem neuen Zuhause weiterhin gegeben werden.

Die Bewegungsfähigkeit seiner Hinterbeine hat sich durch die bisherige Therapie schon verbessert, die Inkontinenz aber bis jetzt nur minimal.
Die spanischen Tierärzte können momentan leider noch nicht einschätzen, ob Valentin jemals wieder Harn und Kot vollständig halten kann. Auf Grund seines jungen Alters hoffen sie jedoch, dass die Therapie gut anschlägt und er vielleicht eines Tages wieder die Schließmuskel kontrollieren kann.
Eine Garantie hierfür gibt es aber nicht. Es kann auch sein, dass Harnblase und Darm sein ganzes Leben lang ausmassiert werden müssen.
Zu beachten ist auch, dass Katzen, die ihren Urin nicht selbstständig absetzen können, leider dazu neigen können, Blasenentzündungen und Struvit zu entwickeln. Sie sollten sich also darauf einstellen, dass sein Urin regelmäßig untersucht werden muss. Mit speziellen Urinteststreifen aus der Apotheke kann man das aber auch problemlos von zu Hause aus selbst machen und muss nicht jedes Mal eine Urinprobe zum Tierarzt bringen.
Valentins Harnblase und Hinterbeine müssen trotzdem zunächst regelmäßig vom Tierarzt kontrolliert werden, auch um eventuelle Fortschritte zu erfassen und den Therapieplan ggf. anzupassen. Eine weitere Operation ist jedoch nicht geplant.
Valentin lebte in seinen jungen Jahren bereits auf mehreren Pflegestellen und auch eine Zeit lang in der Tierklinik und keiner kann etwas Negatives über den süßen Katermann sagen. Er zeigte sich stets von seiner besten Seite.
Von seiner vorherigen Pflegestelle wird Valentin als Engel beschrieben, der es liebt in der Nähe seiner Menschen zu sein und vor nichts Angst hat.
Er ist sehr verschmust und zeigt mit zufriedenem Schnurren, wie sehr er es genießt gestreichelt zu werden. Valentin mag es ebenfalls auf dem Arm getragen zu werden und macht es sich gerne mal auf dem Schoss gemütlich.

Hier sehen Sie Valentin beim Schmusen:
https://youtube.com/shorts/b0SO-FeSw7w?feature=share
https://youtube.com/shorts/7U0TYo6cgDM?feature=share
https://youtube.com/shorts/Bc9phjRrTFM?feature=share
Der kleine Tiger ist altersentsprechend sehr aktiv und verspielt. Die Zeit, welche er in der Tierklinik verbringen musste und sich wegen dem Oberschenkelknochenbruch nicht viel bewegen konnte, holt er jetzt nach und genießt es in vollen Zügen rumzutoben und rumzuspringen. Hier finden Sie zwei Videos, die Valentin beim Spielen zeigen:
https://youtube.com/shorts/n7W8Jn0JWec?feature=share
https://youtube.com/shorts/YEV6zi8-jhU?feature=share
Valentin ist außerdem sehr vorbildlich und kratzt nur am Kratzbaum und nicht an Möbeln oder Tapeten.
Die katzentypische Neugierde darf bei Valentin selbstverständlich auch nicht fehlen und so beobachtet er ganz gespannt, was um ihn herum geschieht und wo das nächste Abenteuer auf ihn warten könnte.
Seine jetzige Pflegestelle beschreibt Valentin als unkomplizierten und lieben Kater, der sich sofort an die neue Wohnsituation angepasst hat. Die Katzen der Pflegestelle haben den Kleinen angefaucht, aber anstatt auch zu fauchen, ist er einfach zur anderen Seite des Raumes gelaufen und hat weitergespielt.
Wenn Valentin mit seinen Menschen spielt, ist er ganz vorsichtig und krallt niemals in die Hände.
Valentin wünscht sich in seinem neuen Zuhause geduldige und einfühlsame Menschen, die ihm nicht böse sind, wenn er versehentlich mal Urin oder Kot auf den Böden oder Möbeln verliert. Sie sollten sich vorab genau überlegen, ob das für sie wirklich in Ordnung wäre.
Natürlich macht es auch mehr Aufwand dann die Böden etc. zu reinigen, das sollte Ihnen bewusst sein. Leicht zu reinigende Bodenbeläge wären hier sicherlich angebracht. Wird die Harnblase jedoch regelmäßig ausmassiert, sollte das eher selten passieren.
Bitte überlegen Sie sich vorab auch genaustens, ob Sie die nötige Zeit haben, um Valentins Darm und Harnblase regelmäßig zu entleeren und die notwendigen Tierarzt- besuche durchzuführen.
Natürlich müssen auch alle Haushaltsmitglieder mit der Adoption dieses besonderen Schatzes einverstanden sein.
Da Valentin einen so unkomplizierten, lieben Charakter besitzt, ist er generell auch für einen Haushalt mit Kindern geeignet. Diesen sollte aber selbstverständlich bewusst sein, dass Valentin ein Lebewesen und kein Spielzeug ist.
Valentin ist ein sehr sozialer Kater, deswegen wünscht er sich in seinem neuen Zuhause mindestens einen weiteren Katzenfreund zum Spielen, Schmusen und gegenseitigem Putzen. Dieser sollte idealerweise etwa im gleichen Alter sein.
Auch in einer größeren, sozialen Katzengruppe würde Valentin sich wohlfühlen.
Er kennt und liebt ebenfalls Hunde, sodass ein katzenerfahrener Hund kein Problem darstellen sollte. In dem folgenden Video seht Ihr Valentin zusammen mit dem Hund der Pflegestelle:
https://youtube.com/shorts/4XyQwi5iVME?feature=share
Valentin wird ausschließlich in reine Wohnungshaltung vermittelt. Ein gesichertes, weit zu öffnendes Fenster sollte jedoch vorhanden sein, damit der Hübsche die spannende Außenwelt beobachten kann. Noch besser, jedoch kein Muss, wäre natürlich ein gut gesicherter Balkon.
Valentin ist FeLV und FIV negativ getestet, kastriert, gechipt, entwurmt und geimpft.
Wir wünschen uns von ganzem Herzen, dass es jemanden gibt, der über Valentins Behinderung hinwegsehen kann und diesem absolut liebenswerten Kater ein liebevolles Zuhause geben möchte. Sollten Sie dieser Mensch sein, melden Sie sich bitte bei:
Kontakt:
U. Gersema 0152 - 292 585 61 oder 05751 - 75 701 ute@anaa-katzen.de

(SH154/15)
Rasse: Harzer Fuchs-Terrier-Mischling Farbe: braun Geschlecht: männlich / kastriert Geboren: 2013 Größe: 52 cm
Geeignet für: sehr Hundeerfahrene, Einzelperson, Ehepaar
Nur für Hundeprofis!
Knut kam auf Anweisung der Behörden im Sommer 2015 zu uns ins Tierschutzliga-Dorf.

Mehrfach war der völlig unterforderte und unerzogene Rüde aus dem Grundstück seiner Familie ausgebrochen und hatte Fahrradfahrer gebissen.
Dass Knut mit Sicherheit keine schöne Kindheit hatte und sich nie ernsthaft mit ihm beschäftigt wurde, konnten wir hier schnell feststellen.

Knut ist aufgrund seines starken und schwierigen Charakters nur ein Hund für absolute Hundeprofis.
Knut ist fremden Menschen gegenüber sehr misstrauisch und ablehnend. Er würde auch sofort beissen, wenn jemand Fremdes einfach an ihn herantritt.

Er ist sehr territorial und reagiert mit Jagdtrieb auf alles was sich bewegt. Leider überwindet er problemlos auch 2 Meter hohe Zäune.
Knut lässt sich nicht unterordnen und folgt nur, wenn er jemanden vertraut und er es auch selbst möchte.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Paten für Knut finden, damit er hier bei uns im Tierschutzliga-Dorf gut versorgt ist und es ihm nie an etwas mangeln muss. Ein Zuhause wäre natürlich ein Traum.
Kontakt:
Tierschutzliga-Dorf Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß Döbbern Telefon: 035608 - 40 124 tägl. 7:30 - 16:00 Uhr, auch Sonntags, außer an Feiertagen info@tierschutzligadorf.de

(SH118/18)
Deutscher Schäferhund-Mix Farbe: grau Geschlecht: weiblich / kastriert Geboren: 11.01.2014 Größe: 53 cm
Jenny sucht auch Paten

Jenny übernahmen wir von einem anderen Tierschutzverein.
Die Hündin hat schon eine bewegte Vergangenheit, stammt wohl ursprünglich aus Rumänien von einer Müllkippe. Dann wurde Jenny nach Deutschland verkauft, entlief ihrer neuen Familie, irrte ein halbes Jahr durch Brandenburg, bis sie wieder eingefangen werden konnte und kam in ein Tierheim.
Da Jenny extrem ängstlich ist und mit Menschen nichts anfangen konnte, kam sie im Juni 2018 zu uns.
 
Jenny hat in der Zeit bei uns nun bereits einiges gelernt. Sie läuft an der Leine, freut sich über Spaziergänge, lässt Berührungen zu.
Jedoch ist Jenny bis heute ein scheuer Hund. Sie hat gelernt, ohne den Menschen zu überleben und lässt sich daher nicht auf eine Bindung mit dem Menschen ein. Lieber lebt sie unter Hunden. Sie würde jede Chance zum Entlaufen nutzen.

Jenny kann nur an absolut Angsthunde-erfahrene Menschen mit Haus und hoch und sicher eingezäunten Grundstück vermittelt werden. Sie muss mindestens als Zweithund gehalten werden.
Jenny wird nie ein Kuschelhund werden und Hunde immer dem Menschen vorziehen.

Wir wissen, dass es sehr schwer wird, eine erfahrene und verständnisvolle Familie für Jenny zu finden. Daher bitten wir auch um Ihre Unterstützung in Form einer Patenschaft für sie.
Jenny soll es nie wieder an etwas mangeln.

Kontakt:
Tierschutzliga-Dorf Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß Döbbern Telefon: 035608 - 40 124 tägl. 7:30 - 16:00 Uhr, auch Sonntags, außer an Feiertagen info@tierschutzligadorf.de
Eingestellt: 03.06.2019 Photo-Update 04.12.2022 (5)

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