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Olimpia cara

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Geboren: ca. 30.06.2022
Rasse: Maremmano-Jagdhund-Mischling
Geschlecht: weiblich
Schulterhöhe: ca. 55 cm
Gewicht: ca. 17 kg

Kastriert: ja
Geimpft: ja
Gechippt: ja
Farbe: schwarz-rotbraun

Mittelmeercheck: folgt nach Einreise
Krankheiten: keine bekannt

Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt

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Aufenthalt: Pflegestelle Sardinien

Geeignet für: erfahrene Hundehalter
Garten: ja
Zweithund: gerne, kein Muss
Hundeschule: ja
Jagdtrieb: unbekannt

Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt - so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier „unbekannt“ angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.

Videolink: https://youtu.be/Ui43rE2dN6k

Olimpia cara – Prävention hat viele Gesichter

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Die vier Weibchen Olimpia, Olga, Orietta und Ornella sind das Resultat mangelnder Aufklärung in der Bevölkerung.

Wo immer es möglich ist, sprechen wir das Thema Kastration an.
Wenn wir um Hilfe bei Welpen gebeten werden, ist die Bedingung der Übernahme die Kastration der Mutterhündin und im Idealfall aller weiteren, im Haushalt lebenden Hunde.

Im Hinterland von Olbia hat sich bei einem tierlieben Paar eine herrenlose Maremmano Hündin niedergelassen.

Das Paar hat selbst vier eigene Hunde - zwei Jagdhündinnen, die kastriert sind, und zwei Rüden, die mit am Haus leben. Naturgemäß wurde die Herdenschutzhündin trächtig, und zu ihrem großen Glück durfte sie ihre sechs Welpen in Sicherheit zur Welt bringen und bei dem Paar großziehen.

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Zuerst dachte das Paar, sie werden das schon schaffen, alle Welpen und die Mutterhündin zu behalten. Doch nicht nur die Welpen wurden größer, sondern auch die benötigten Futtermengen. Eine enorme Belastung für das Paar.
Die Frau wollte unbedingt alle Hunde behalten, das Herz war größer als der Verstand.
Beim Mann überwiegte die Vernunft. Wir wurden um Unterstützung gebeten.

Bei unserem Besuch trafen wir die sechs Geschwister in einem sehr gepflegten und liebevoll gestalteten Gehege vor. Alle wedelten aufgeregt mit den Schwänzen, freuten sich über den Besuch. Insgesamt sechs freundliche Junghunde.

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Wir vereinbarten, die vier Hündinnen zu kastrieren und im Anschluss in die Vermittlung zu übernehmen. Die Mutterhündin wurde zwischenzeitlich auch kastriert, sie darf weiterhin am Haus leben. Ebenso verbleiben die beiden Brüder bei dem Paar.

Olimpia - wir rufen sie liebevoll „Lumpi“ - ist Ende September 2023 aus der Hundepension auf den Weinberg gezogen.

Hier darf sie zweimal am Tag im Freilauf toben und hat kontrollierten Kontakt zu anderen Hunden. Außerdem wird hier Tag für Tag mit ihr gearbeitet.

Auf kleinen Spaziergängen darf sie das Gelände erkunden und lernt, an der Leine zu laufen.

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Fun-Fun-Fun - Mit immer guter Laune im Gepäck zeigt Olimpia, trotz dass sie im Leben bis jetzt nicht viel kennengelernt hat, keinerlei Angst vor Neuem. Selbstsicher und immer mit ihrer Stummelrute wedelnd begegnet sie fremden und bekannten Menschen sowie Hunden stets fröhlich und aufgeschlossen.

Sie liebt es, im Freilauf zu rennen und zeigt ein wildes Spiel mit den anderen Hunden. Trotzdem nimmt sie sich auch gerne mal eine Auszeit, legt sich einfach in ein Körbchen, um das wilde Treiben der anderen Hunde zu beobachten.

Sie kennt das Laufen an der Leine, muss hier aber noch lernen, sich am Menschen zu orientieren und mit dem Kopf und der Nase nicht überall woanders zu sein.

Olimpia hat den Schelm hinter ihren Schlappohren versteckt und wird vermutlich mit Vollgas ins neue Leben in Deutschland starten.

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Hier sollte sie vor allem lernen, sich auf ihren Menschen zu konzentrieren. Ganz sicher wird sie sich schnell an ihren neuen Menschen binden. Nichtsdestotrotz sollte ihr Alltag in Deutschland Stück für Stück mit neuen Reizen bestückt werden.

Ganz wichtig werden dabei Ruhephasen sein, damit sie die neuen Eindrücke auch verarbeiten kann. Dosiert und mit Bedacht sollte sie an ein neues Leben in Deutschland herangeführt werden.

Olimpia bringt viel Energie mit.
Wir suchen also eine Familie, die sie sowohl auslastet, aber ihr auch Ruhe und Grenzen vermittelt.

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Durch ihr Selbstbewusstsein und ihre immer freundliche Art können wir sie uns in einer Familie mit hundeerfahrenen Kindern vorstellen,

Katzenverträglichkeit ist leider unbekannt.
Gerne auch in einen Haushalt mit anderen Hunden, da sie sehr sozial ist.

In Olimpia stecken sowohl Jagdhund als auch Herdenschutzhund-Gene, es kann also sein, dass sich entsprechende Rasseeigenschaften noch entwickeln.

Da die Mutter ein Herdenschutzhund ist, suchen wir folgende Lebensbedingungen für Olimpia cara:

  • Haus mit Gartengrundstück, sicher und gut eingezäunt.
  • Klare Menschen, die in ihrer Kommunikation mit dem Hund konsequent und eindeutig sind.
  • Hundeerfahrene Menschen
  • Menschen, die keine Befehlsempfänger suchen, sondern einen Hund, der sehr selbstständig denkt und handelt
  • Menschen, die Vertrauen gegen Vertrauen setzen, um eine intensive Bindung mit dem Herdenschutzhund einzugehen

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  • Er sollte als Familienhund gehalten werden und nicht auf dem Grundstück bleiben müssen
    - Tägliche Spaziergänge müssen auf der Tagesordnung stehen
  • Auch Kopfauslastung ist uns wichtig. Hier solltet Ihr bereit sein, Zeit und Geld zu investieren und in einer Hundeschule entsprechende Kurse zu belegen, wie Mantrailing, Fährtensuche, etc.
  • Ländliche Umgebung

Wir vermitteln bundesweit.
Die Koffer sind gepackt und Olimpia cara kann nach Deutschland ausreisen.

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Dein Ansprechpartner:

STREUNERHerzen e.V.
Stefanie Richter
Telefon: (0177) 32 68 50 9
E-Mail: stefanie.richter@streunerherzen.com

Eingestellt 14.05.2023
Text- & Photo-Update 01.04.2024 (4)
Text- & Photo-Update 12.05.2024 (5)

pfeil back

Ein Söckchen für ein armes Tröpfchen!!

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Bei jedem Tier ist der Kontakt des jeweiligen Vermittlers angegeben!

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Bitte beachten Sie, daß viele den Tierschutz ehrenamtlich neben ihrem Beruf betreiben und es daher durchaus etwas dauern kann, bis Sie eine Antwort erhalten. Im Zweifelsfall schicken Sie noch einmal eine E-Mail und/oder rufen an.
Ich selber kann keinerlei Auskunft zu den Tieren geben; am Ende jeder Anzeige ist der jeweilige Kontakt angegeben.
 

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