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Meine 5 Oldies ❤

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Janni, meine 1. Listi-Liebe

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Er hat es mir sooo leicht gemacht, mein 1. "Kampfhund".
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Und dabei ich hatte wirklich Angst vor allem, was da so kommt  - So von wegen Kampfhund, und die lassen nicht mehr los wenn die beissen - und überhaupt...

Janni galt als bissig anderen Hunden gegenüber.
Eigentlich nicht vermittelbar.

Janni musste drei Jahre in einem dunklen Stall leben, bis durch Zufall herauskam, dass da überhaupt ein Hund ist. Er konnte ​gerettet werden und landete im Tierheim Gelnhausen und dann bei mir.

Was soll ich sagen, der Oppa war gleich ein Glücktreffer - Ein TRAUMHUND von Anfang an.

3 Jahre versteckt im Stall
3 Jahre Tierheim Gelnhausen
2 Jahre ein Traumprinz.

Alles hat seine Zeit, und wie immer ist die viel zu kurz.

1 Jahr, 11 Monate, 14 Tage - Mit 17 Jahren verstorben.


Rico

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Oppa Rico war immer in seiner eigenen Welt gefangen, Gefühle zeigen ganz schwierig.

Mit der Zeit habe ich gelernt, ihn "zu lesen" und auch die kleinste Regung wahrzunehmen.

Er hat ab dem 7. Tag im Bett geschlafen (er war einer der schnellsten), immer unter der Bettdecke, egal ob Sommer oder Winter.

Er war wundervoll (von seiner Sturheit mal abgesehen).

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Juni 2012 - 03. August 2013
 

Sammy

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Sammy, der mich nachts angeknurrt hat (nur nachts und nur im Bett).
Tagsüber hat er dann eher mal zugelangt...

Von Fremden anfassen lassen - No Go, und auch ich habe meine Teil abbekommen.

11 Jahre Tierheim Iserlohn, und mal gleich ab Schwelle Eingangstür zu Hause.

Es war die einsamste Zeit ever, da der Herr ja keinen Besuch in SEINEM Haus / SEINEM Garten duldete

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September 2013 - 02/2016

2 Jahre und 5 Monate, länge als je gedacht.

Seine ganze Geschichte findet sich im Adventskalender vom 21.12.2015.


Willi Wilson

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Der ewig unruhige Geist (auch Sturschädel genannt)

Unfassbare 15 Jahre im Tierheim.
(Mir kommen  jetzt noch die Tränen wenn ich an die lange Zeit denke...)

Mit ca. 1,5 Jahren aufgegriffen, dann 5 Jahre Tierheim Hannover und 10 Jahre auf dem Geisblatthof in Warpe.

Als ich den Oppa das 1. Mal "in echt" gesehen habe in seinem Zwinger unter der Wärme- lampe, da war es sowas von geschehen, und ich war hoffnungslos verschossen in den wundervollen ollen Kerl.

Wilson ist der 4. Oldie in Folge und trotz der fürchterlich langen Zeit im Tierheim war er ein wundervoller Wegbegleiter, der sich von Anfang an problemlos in den Tagesablauf eingefügt hat.

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Wir hatten eine tolle Zeit zusammen, und hätte er nicht einen Milztumor bekommen, der in den letzten Wochen rasant gewachsen ist, wäre der UrOppa wahrscheinlich noch 20 oder mehr Jahre geworden.

Aber: Lieben heisst auch gehen lassen...

15 Jahre Tierheim und noch 1 Jahr / 10 Monate / 7 Tage eine glückliche gemeinsame Zeit.

Seine ganze Geschichte ist hier im Adventskalender-Archiv nachzulesen: 24.12.2016


Nico

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Mein toller Bub.

Leider gesundheitlich sehr eingeschränkt durch sein zertrümmertes Bein; trotzdem haben wir alles mitgenommen was machbar war.

Höhen und Tiefen in rasantem Wechsel.
Wir mussten beide lernen, was wir dürfen und was nicht.

ER:

Wohnung umräumen NEIN

Türen fressen NEIN

Vorhänge schreddern NEIN

Rasen totpieseln - NEIN (zu spät)

Allerliebstes Frauchen anknurren NEIN!!

ICH:

Oppa maßregeln NEIN!

Oppa außerhalb der festen Zeiten alleine lassen NEIN!

Oppa aus'm Auto holen, wenn er gerne noch ‘ne Stunde rumfahren möchte - NO-GO - NEIN!!!!

Grundsatzdiskussionen führen NEIN - Sonst dreht er sich um und geht...

Ansonsten alles perfekt. ;-)

Nico war der glücklichste Oppa, wenn er im Garten in der Sonne liegen konnte - bei schlechten Wetter mit einer warmen Decke - Hauptsache draußen.

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Irgendwann wollten die alten, zertrümmerten Knochen leider so gar nicht mehr; er wollte kaum noch laufen.

Zeit ihn ziehen zu lassen.


Alle 5 Langzeitinsassen aus dem Tierheim und alle 5 TRAUMHUNDE (jeder halt so auf seine spezielle Art.)

Jede Geschichte gleicht der anderen - Es hat einfach funktioniert.
Der eine war gleich zu Hause, der andere hat 2-3 Tage gebraucht, um endgültig anzukommen (und die Herrschaft zu übernehmen).

Auf jeden Fall konnten wir viel zusammen nachholen. Alle konnten ihr neues Zuhause und das 2. Leben in vollen Zügen genießen und immer über allem die Hoffnung, dass uns noch viel Zeit zusammen bleibt.

Es kommt immer mal die Frage wie man das aushält sich immer wieder einen alten Hund zu nehmen.

Natürlich ist es furchtbar, wenn sie nach recht kurzer Zeit wieder gehen.
Aber mit dem Wissen, dass die Oldies nochmal aufblühen, und das Glück zu erleben, gerade von einem Langzeitinsassen.

Und vor allen Dingen die Gewissheit, dass der Oldie nicht im Tierheim sterben muss, sondern geliebt und behütet auf der eigenen Couch, gibt immer wieder Kraft für den Nächsten.

Ein Teil stirbt immer mit, aber alle bleiben unvergessen.

Run free, ihr wundervollen Seelen...

Es wird Zeit, dass wieder ein neuer Oldie einzieht - Schauen wir mal....

Ich kann nur jedem ans Herz legen auch mal über einen Oldie aus dem Tierschutz nach- zudenken:

Adopt, don't shop.

Die Entscheidung, einen Hund (Tier) zu haben, ist von großer Tragweite.
Denn man beschließt für eine gewisse Zeit,
dass das eigene Herz außerhalb des eigenen Körpers herumläuft.

(Verfasser unbekannt)

 

23.12.2021

 


weihnachtstiere

Oder einen Gutschein über einen Tierheimbesuch im neuen Jahr!

Niemals ein Tier verschenken, ohne zuvor gefragt zu haben, ob es erwünscht ist!!
Und niemals ein Tier für jemand anderen aussuchen - Die “Chemie” muss stimmen!

Eltern sollten sich immer bewusst sein, dass SIE die letztendliche Verantwortung für ein Tier haben und nicht das Kind - Egal ob Hund, Katze oder Meerschweinchen und egal, was man vorher sagt!!

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