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Paula, Ugio & Luzy

Wo drei Hunde Platz haben paßt noch einer dazu, dachten wir uns letztes Jahr kurz vor Weihnachten.

Fast zeitgleich las ich auf der Facebookseite  einer Freundin, die in Italien wohnt und sich natürlich sehr um die dortigen Hunde kümmert, dass ein Tierheim, das von einer alten Dame geführt wurde, in ein kommerzielles Tierheim umgewandelt werden sollte.

Kein Arzt mehr, kein Auslauf, keine Vermittlung, weil mit den Hunde dann Geld verdient wird. Je mehr Hunde desto besser.
Also entschlossen wir uns von dort einen alten Hund zu uns zu holen, solange es noch möglich war.

Leicht fällt es einem nicht, sich für einen Hund zu entscheiden. Unzählige Hunde schauen einem auf den Bildern an: alte, junge, scheue, ängstliche, alle könnte man sie nehmen.

Wir entschieden uns für Paoletta, 15 Jahre alt, fast ihr ganzes Leben im Tierheim.

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Dann ging Michael erst mal in Kur, und ich, ich konnte es natürlich nicht lassen und sah mir weitere Hunde aus diesem Tierheim an. Die Susi hatte es mir angetan, 17 Jahre alt, eine ganz Süße.

Ich schrieb Michael eine Mail, mit dem Betreff:
"Ich weiß gar nicht, wie ich es Dir sagen soll......!"

In der Mail gestand ich ihm, dass die Susi (jetzt Luzy) auch noch bei uns einziehen würde.

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Michael erschrak erst mal über diesen merkwürdigen Betreff, war aber dann erleichtert, dass "nur" noch ein weiterer Hund bei uns einziehen würde.

"Schick mir ein Bild." schrieb er zurück. Nichts leichter als das, ich schickte ein Bild von Susi, und außerdem noch ein Bild von dem 15-jährigen Ugio mit, der auch dringend ein Zuhause suchte.

Zu diesem Bild hatte ich nur geschrieben:
"Und das ist Ugio."

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Eine Mail kam von Michael, dem besten aller Männer zurück, in der stand:
"Nehmen wir den auch noch?"

Ja, und  damit war die Sache geritzt, wir bekamen drei neue Mitbewohner; alle drei fast ihr ganzes Leben im Tierheim.

Anfang März war es dann soweit.
Michael fuhr mit Micha, einem Freund von uns, zusammen nach Bozen, um die drei abzu- holen.

Vom Westerwald bis Bozen ist es schon eine ganz schöne Tour, und ich saß natürlich auf heißen Kohlen und wartete auf einen Zwischenbericht.

Kein Anruf kam, erst mitten in der Nacht meldete sich Michael, der keinen Empfang gehabt hatte, und jetzt auf einen Hügel geklettert war, um telefonieren zu können. Alle drei waren schon im Auto. Ugio auf dem hinteren Sitz und die Damen ganz hinten. Jetzt konnte ich endlich einigermaßen schlafen.

Am nächsten Tag gegen zehn Uhr morgens kamen sie endlich an.

Kaum aus dem Auto mußte erst mal kräftig gepieselt werden; obwohl die beiden Michaels ein paar mal angehalten hatten mußte das einfach sein, das war natürlich auch die Aufregung.

Der Garten wurde erkundet und Charly, unser großer Schwarzer kam, schnüffelte mal kurz und dann war alles ok. Mit seinen fast fünfzehn Jahren hatte er die Ruhe weg.
Unsere Frau Hibbel-Wibbel, die Tre, schnupperte auch mal kurz, und für sie war die Sache ebenfalls erledigt.

Dann gingen wir alle zusammen ist Haus.
Unseren kleinen Günni interessierte es sowieso nicht, Hauptsache er hatte seine Couch, auf der er jetzt auch lag und alles verschlief!

Als Einführung sozusagen hat Ugio erst mal den Sessel meiner Mutter angepieselt, wat mut dat mut!

Und dann machten alle drei Bekanntschaft mit einem kleinen, fauchenden Teil, unsere Miezekatze Josy. Um die wurde dann vorsichtshalber einen großen Bogen gemacht. War auch besser so, denn Josy hat das sagen hier!

Als nächstes suchten sich alle drei erst mal Liegeplätze aus, das ging ratz fatz.

Die Susi haben wir umgetauft in Luzy. Und zwar deshalb, weil meine Freundin, die genau gegenüber wohnt auch Susi heißt. Das hätte zu einigen Mißverständnissen führen können.
Wie zum Beispiel, ich rufe Michael zu: "Michael, machst du bitte mal den Haufen weg, den Susi vorn im Hof gelegt hat." Und dann geht gerade ein Nachbar vorbei, das geht ja mal gar nicht.

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Mit der Stubenreinheit hat es am Anfang nicht so geklappt, schließlich hatten sie ja fast ihr ganzes Leben im Tierheim verbracht. Aber das sind wir von unseren Alten ja gewöhnt, wenn man nicht sofort die Tür öffnet, wenn's dringend ist, geht es halt in die Hose, in diesem Fall auf den Boden. Teppiche gibt es bei uns jetzt nicht mehr.
Also ist das kein Beinbruch.

Unangenehm ist es allerdings, wenn man nachts wegen Günni noch mal auf die Terrasse  muß, weil er etwas dringendes zu erledigen hat und man barfüßig in eine Pfütze tritt, die in den Flur gesetzt wurde.
Nachts passiert das öfters, da ist die Zeit wohl doch zu lange.

Fast ein Beinbruch ist es aber, wenn man auf eine dieser Pfützen ausrutscht und mit dem Kopf und dem Rücken auf dem Boden knallt.  Aua!!!
Sogar Michael ist von diesem Schlag wach geworden.
Wie ein Maikäfer auf dem Rücken lag ich da, und bewegte mich vorsichtshalber erst mal gar nicht. Dann stand ich vorsichtig auf, war aber alles noch heil, nur eine große Beule hatte ich am Hinterkopf, die am nächsten Tag aber merkwürdigerweise schon verschwunden war.

Wie man sieht, leben wir hier ganz schön gefährlich, und deshalb warnen wir uns auch gegenseitig, wenn wir aus dem Schlafzimmer gehen: "Pass auf, wo du hin trittst !"

Das mit den Pfützen oder auch größere Geschäften haben wir ganz gut hinbekommen. Nach jedem "erfolgreichen Gartengang" gibt's ein Stück Wurst, allerdings muß man ganz genau auf Luzy achten. Wenn sie in den Flur geht oder anfängt kleine Runden im Zimmer zu drehen, muß sie mal raus und dann muß alles ganz schnell gehen. Meistens klappt es, allerdings geht sie im Dunklen nicht so gerne raus, das kostet dann doch einige Überredungskunst.

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Paula (Paoletta) hat am meisten Pfützen in die Wohnung gesetzt, aber sie war auch krank. Sie hatte Leberkrebs und hat das Wasser förmlich eingeatmet.

Sie war auch sehr ängstlich, und mit Männern hatte sie gar nichts am Hut. Sie hatte sich einen sicheren Platz ausgesucht, hinter dem Sessel  meiner Mutter, da wurde sie nicht gleich gesehen, konnte aber trotzdem ins Zimmer gucken.

Vor mir hatte sie keine Angst, oft ist sie hinter mir her gelaufen und hat mich mit ihrer Schnute angestupst, das fand ich so rührend.

Eine bildschöne Hündin war sie, allerdings klapperdürr.

Sie wurde  wie die Luzy nicht gerne fotografiert.

Viele Bilder wurden von ihr gemacht, wo nur noch ihr Hinterteil zu sehen, weil sie so schnell sie konnte das Weite gesucht hatte. Bloß nicht fotografieren, so ein unheimliches Gerät, was Frauchen da hat !

Sie ist in der kurzen Zeit, die sie bei uns war  richtig aufgeblüht und hat jeden einzelnen Tag, der ihr geblieben ist, noch mal richtig genossen.

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Leider mußten wir Paula nach ca. drei Monaten gehen lassen, der Krebs ließ uns keine andere Wahl. Wir waren so froh, dass sie nach den vielen Jahren im Tierheim noch so eine schöne Zeit hatte.

Mein Schatten haben  wir sie immer genannt, und wenn ich sie gestreichelt habe, durfte kein anderer Hund in ihre Nähe kommen, da wurden die Beisserchen gezeigt.
Wurde sie von mir gebürstet, hat sie sich der Länge nach hingelegt und alle Viere von sich gestreckt, so sehr hat ihr das gefallen. Wir hatten noch keinen Hund, der das so sehr genossen hat.

Trotz ihrer Schüchternheit konnte sie später doch mal das eine oder andere klauen, unter anderem hat sie in einem unbeobachteten Moment ein Stück von meinem Käsekuchen abgebissen, der auf einem Teller auf dem Couchtisch lag. Aber sie war ja so nett, nicht das ganze Teil zu stibitzen, und hat mir wenigstens noch etwas übrig gelassen.

Ganz anders wie der Hühnerdieb Ugio, der hat eigentlich sofort angefangen zu klauen, nichts ist vor ihm sicher. Was er schon alles von der Küchenanrichte geholt hat!

Ich kann mich noch gut an den Topf mit der Linsensuppe erinnern, den er an einem Sonntagmorgen vom Herd gefegt hat, Linsensuppe auf dem Küchenboden, das macht Laune!

Dabei wurde uns gesagt, dass er "Rücken" hat!
Hat er, seit er bei uns ist, anscheinend nicht mehr! Wir merken jedenfalls nichts davon! Überall kommt er hoch, nichts darf man stehen lassen, so wird man zur Ordnung erzogen!

Die Küchentür wird jetzt immer geschlossen, sollte noch etwas Verwertbares in der Küche stehen.  Wenn wir dran denken jedenfalls ! Und für Ugio ist eigentlich alles verwertbar.

Er hat es einmal sogar geschafft, die Kühlschranktür zu öffnen; ich habe ihn mit unserer Tre zusammen erwischt. Ugio verschwand mit einer Wiener Wurst ganz selbstverständlich ins Zimmer und die Tre machte sich noch an der Verpackung zu schaffen.

Die Tre, die genauso verfressen ist wie der Ugio, hat sich übrigens Ugio sofort und voller Begeisterung angeschlossen, als sie sehr schnell erkannt hat, dass da immer etwas abfallen kann, wenn er in der Küche unterwegs ist. Deswegen werden sie unter anderem auch Bonny und Clyde genannt.

Der Ugio findet einfach alles, das hat er seiner Nase zu verdanken, die sehr gut ausgebildet ist. Er liegt zum Beispiel in einer Ecke im Wohnzimmer und schnarcht vor sich hin. Schläft wirklich tief und fest.
Ich bin um die Ecke in der Küche und gebe etwas Futter in den Napf von Josy, die maunzend angekommen ist und etwas zu futtern verlangt.

Es dauert keine Minute und Ugio läuft mit hocherhobener Nase durch das Zimmer oder auf die Terrasse, je nachdem wo der Napf steht. Früher hat er meistens den Napf vom Tisch geholt, mittlerweile hat er das so perfektioniert, dass er aus dem Napf futtert, obwohl der auf dem Tisch steht.
Wo hat der Kerl es am Rücken bitteschön ?!?

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Die Küche ist Ugio's Paradies, freiwillig verläßt er diesen Ort nicht, man muß ihn hinaus- schieben. Deswegen wird er auch noch "Schiebehund" genannt.

Und unser Schiebehund hat auch kein schlechtes Gewissen, wird er bei einer Untat erwischt, nein, er wedelt mit seinem Stummelschwanz und sieht uns freundlich an:
"Könntest du mir bitte mal helfen, ich komme einfach nicht an diese Leckerchentüte, die da oben liegt."
Mit den Vorderbeinen schon auf der Anrichte, versteht sich.

Die Küche ist mittlerweile ein Hochsicherungstrakt geworden, normalerweise soll da ja keiner raus können, bei uns ist es umgekehrt, da darf keiner rein !

Der Schiebehund ist außerdem auch unser Wecker, oder besser gesagt Michaels Wecker. Kurz bevor Michael aufstehen muß, steht der Schiebehund vor dem Bett und fängt nach Leibeskräften an zu jaulen. HUNGER !

Wenn Michael dann in der Küche ist, gibt er Ugio etwas zu futtern, weil er dieses Gejammer um diese Uhrzeit einfach nicht aushält. Von dieser frühmorgendlichen Fütterung hatte ich allerdings ein paar Tage gar keine Ahnung, und so gab's von mir ein zweites kräftiges Frühstück für Ugio.
Keinen Ton hat er gesagt, der Ugio, sondern das zweite Frühstück hinuntergeschlungen, als wäre er kurz vorm verhungern.

Irgendwann hat es mir Michael erzählt, allerdings ist es bei dieser zweiten Fütterung geblieben, weil auch ich dieses Gejammer einfach nicht ertrage.

Sonst ist der Ugio ein ganz Stiller und Leiser, aber drauf hat er's.
Man kann nicht sagen, dass er bettelt, wenn wir essen, er steht nur da und guckt, aber wie, sonst macht er gar nichts!!!!!! Und jedes zweibeinige Herz schmilzt sofort.

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Wenn er gerne gestreichelt werden möchte macht er das ganz genauso, er stellt sich vor den jeweiligen Zweibeiner und guckt einfach nur, und niemand kann ihm widerstehen.

Die Luzy dagegen macht sich  nicht verrückt, wenn es ums Futter geht, sie kommt nicht mal in die Küche, wenn ich alles vorbereite. Nur, wenn es ihrer Ansicht etwas länger dauernd wie sonst, kommt sie mal kucken, wahrscheinlich ist sie besorgt, dass Frauchen in Ohnmacht gefallen ist und es gibt nichts.

Nachdem sie um die Ecke gekuckt  und sich vergewissert hat, dass Frauchen noch steht und noch dabei ist die Schüsseln zu füllen geht sie beruhigt wieder an ihren Platz und legt sich hin. Denn, sie futtert nicht in der Küche, sondern sie bekommt ihren Napf serviert, genau vor die Schnute gestellt. Das weiß sie ganz genau.

Hähnchen ist natürlich der absolute Favorit aller Vierbeiner. Wenn Michael Hähnchen isst, oder besser gesagt es versucht, stehen alle Hunde um ihn herum und die Josy sitzt auf dem Tisch.

Da habe ich einmal zugehört:
"Au, Mann, das war mein Finger. Nehmt euch an Beispiel an Ugio, ganz sanft nimmt er alles aus der Hand."
Ein paar Minuten später:
"Au, Ugio jetzt fängst du auch so an!"
Noch etwas später:
"Jetzt habe ich denen doch tatsächlich das ganze Hähnchen verfüttert, na ja, ich habe mir ja noch ein Brot gemacht!"

So geht es hier zu, und wenn die Couch besetzt ist, was allerdings nicht oft vorkommt, meistens liegt da nur der Günni, da nehmen die Zweibeiner auf den Hundebetten Platz, die sind auch gemütlich.

Spazierengehen ist ein heikles Thema bei Ugio und Luzy.
Ugio muß man aus der Haustür schieben, ein Schiebehund eben. Und die Luzy haut schon ab, wenn sie sieht, dass Tre ihr Geschirr angezogen bekommt.
Paula war genauso, sie war kein einziges Mal mit auf den Spaziergängen. Aber ich denke, wenn sie länger hier gewesen wäre, hätte das auch irgendwann geklappt. Der Garten hat ihr gelangt, da ist sie sehr gerne herumgestromert.

Ugio war der Erste der mit zum Spaziergang ist, an einer langen Schleppleine.
Beim zweiten oder dritten Mal konnte ich die Leine schon loslassen, er ist mir immer schön gefolgt.

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Er ist nicht der Schnellste, eher so der Typ: "Komm ich heut nicht, komm ich morgen! In der Ruhe liegt die Kraft." Aber man soll sich bei ihm nicht täuschen, trotz seiner fünfzehn Jahre kann er sehr schnell werden. Und mittlerweile läuft er ohne Leine mit.

Die Luzy ist ein ganz anderes Kaliber, siebzehn Jahre alt, aber blitzschnell und sehr neugierig, die würde ich nie ohne Leine mitnehmen. Sie hat es faustdick hinter den Ohren.

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Trotzdem man die beiden "mit Gewalt" aus dem Haus bringen muß, schnuppern sie sich dann doch sehr gerne durch die Gegend bei den Spaziergängen. Allerdings, wenn es Richtung Heimat geht, werden beide etwas schneller.

Als wir uns für die drei entschieden hatten, dachten wir, mal sehen wie sich im Haus benehmen. Fast ein ganzes Leben im Tierheim, sie kennen ja gar nichts, keinen Staubsauger, Radio, Fernsehen usw. Da macht man sich schon mal Gedanken.
Das hätten wir uns allerdings sparen können. Sie haben sich benommen, als wären sie schon ewig bei uns gewesen, nichts war ihnen unheimlich, vor nichts hatten sie Angst.

Jetzt sind sie ein dreiviertel Jahr bei uns und wir möchten sie nicht mehr missen. Es ist einfach schön zu sehen wie sie ihr Leben genießen, und das haben sie nach der langen Zeit im Tierheim mehr als verdient!

Leider mußten wir unseren großen Schwarzen, meinen Herzenshund Charly, im Alter von fünfzehn Jahren im August gehen lassen.

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Vier Hunde haben wir also jetzt. Da ist ja noch Platz für einen, oder?

Mittlerweile ist es dank eines Anwaltes doch möglich aus diesem Tierheim, von dem unsere drei herkamen, Hunde zu adoptieren, deswegen kommt irgendwann im Dezember Luzy's ehemalige Zwingergenossin, die ca. 11-jährige Romina, zu uns.

Ach, wir lieben einfach die grauen Schnauzen!

Und wie immer, wenn jemand noch mehr Bilder von unseren Rabauken sehen möchte, der kann gern mal auf unsrer Homepage vorbeisehen.
 

23.12.2015

01.12.2016


weihnachtstiere

Oder einen Gutschein über einen Tierheimbesuch im neuen Jahr!

Niemals ein Tier verschenken, ohne zuvor gefragt zu haben, ob es erwünscht ist!!
Und niemals ein Tier für jemand anderen aussuchen - Die “Chemie” muss stimmen!

Eltern sollten sich immer bewusst sein, dass SIE die letztendliche Verantwortung für ein Tier haben und nicht das Kind - Egal ob Hund, Katze oder Meerschweinchen und egal, was man vorher sagt!!

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