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Timmi

Nachdem ich mit meinen beiden kleingeratenen Maine Coon Katzen Schnubbelchen und Kayana mit meinem Mann zusammengezogen bin, haben wir uns entschieden noch einen Kater zu adoptieren und die männlich/weiblich-Fronten in unserem Hause wieder ein bisschen auszugleichen.

Schnell war uns klar, dass wir gerne einen Kater aus dem Tierheim nehmen möchten und am liebsten einen, der noch recht jung ist, damit er unsere beiden doch recht schüchternen Katzen nicht noch weiter einschüchtert.

So haben wir uns im August 2017 auf die Suche gemacht und sind, ganz ohne Druckm genau jetzt schon den passenden Kater finden zu müssen, zu einem Tierheim hier in der Nähe gefahren.

Im Tierheim Bückeburg wurden wir fündig.

Erst erkundigten wir uns nach einem kleinen rabenschwarzen Katerchen, jedoch sagten uns die Pflegerinnen, dass es sein könnte, dass dieser kleine Knopf dann eher bei unseren ausgewachsenen Katzen Probleme bekommt

Jedoch hätten sie gerade einen kleinen Fundkater,
Auch erst einige Wochen alt, wurde er alleine in einem Nachbardorf gefunden und im Tierheim abgegeben. Er war aber immerhin schon größer als der kleine Schwarze.

Der besagte Kater, Timmi, sei zwar noch in Isolation aber wir könnten schon einmal gucken, wenn wir wollten.

Und da war er, schaute uns an, miaute herzerweichend und streckte immer wieder die kleinen weißen Söckchen zu uns.
Sofort wussten wir, okay, das wird unser neues Familienmitglied.

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Timmi am Tag seiner Ankunft

Nach der positiven Vorkontrolle unserer Wohnung, und nachdem Timmi seine Zeit in der Quarantäne überstanden hatte, geimpft und durchgecheckt war, konnten wir unseren kleinen Stinker dann endlich aus dem Tierheim abholen.

Dann fing der spannende Teil des ganzen Unterfangens an, wir mussten die Katzen mit Timmi bekannt machen.

Erst einmal räumlich getrennt, sollte er einen Tag ankommen, um dann am nächsten Tag immer mal wieder zeitweise die Wohnung und die Ladies kennenzulernen.

Schnell fiel uns auf, dass der kleine Timmi fraß wie ein Scheunendrescher und die anderen beiden kaum eine Chance auf Fressen hatten, wenn wir die kleine Raupe Nimmersatt frei in der Wohnung rumlaufen ließen.

Also haben wir uns während der ersten Woche entschieden den kleinen Kerl, bis auf Erkundungsausflüge in seinem Zimmer zu behalten und haben uns aufgeteilt, wer mit ihm spielt und ihm Gesellschaft leistet, schließlich musste er sich an uns ja auch erstmal noch gewöhnen.

Nach einer Weile hat er dann auch verstanden, dass es wirklich immer wieder Futter gibt und er nicht alles sofort auffressen muss, als wenn es kein Morgen gäbe.

Und was soll man sagen, bis auf das Timmi wirklich alles ganz schön aufmischte, klappte es von Anfang an toll.
Hier und da wurde mal gefaucht und geknurrt, aber irgendwie mussten die beiden Alten ja auch mal sagen, was sie wollen und was nicht.

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Der nicht mehr kleine Timmi, Schnubbelchen und Kayana

Heute müssen wir uns über so etwas zum Glück keine Sorgen mehr machen, wenn es nicht gerade um Knabberstangen oder rohes Rindfleisch geht, ist der Futterneid bei allen dreien kein Thema mehr.

Auch so gehen alle drei sehr liebevoll miteinander um, es wird gespielt, sie putzen sich gegenseitig oder rennen sich über den Haufen.

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Timmi im noch unfertigen Außenbereich im neuen Zuhause, aktuell

15.12.2020

17.12.2020


weihnachtstiere

Oder einen Gutschein über einen Tierheimbesuch im neuen Jahr!

Niemals ein Tier verschenken, ohne zuvor gefragt zu haben, ob es erwünscht ist!!
Und niemals ein Tier für jemand anderen aussuchen - Die “Chemie” muss stimmen!

Eltern sollten sich immer bewusst sein, dass SIE die letztendliche Verantwortung für ein Tier haben und nicht das Kind - Egal ob Hund, Katze oder Meerschweinchen und egal, was man vorher sagt!!

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