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Sunny

Hallo,

hier meine Geschichte wie ich zu Sunny bzw. Sunny zu mir kam.

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An einem Samstag Ende September waren mein bester Freund und ich unterwegs in die nächste Stadt.

Auf dem Weg dorthin drückte meine Blase ganz fürchterlich, sodass wir an einer Autobahnraststätte halten mussten.
Auf dem Weg zum stillen Örtchen meinte ich, leises Wimmern zu hören. Ich blieb stehen und hörte es erneut. Nachdem es dann wieder ruhig war, dachte ich, ich hätte mich verhört.

Nach Erledigung der Notwendigkeit wollte ich zurück zum Auto. Da hörte ich wieder leise Töne.

Nun fing ich an zu suchen.
Nach der Wiese kamen einige Bäume und hinter einem fand ich dann auch einen Karton, darin ein winziges Kätzchen. Natürlich nahm ich diesen samt Kätzchen mit.

Also zurück Richtung Heimat, zum Tierarzt.

Dieser diagnostizierte das die kleine Maus voller Milben, Flöhe und Zecken ist. Höchstens 5 Wochen, eher 4. Überlebenschance 0... zu dünn, zu klein, ohne Mutter...

Aber ich war nicht bereit sie aufzugeben!

Also die kleine Maus wieder eingepackt, zur Tierklinik gefahren, aber die Kleine im Auto gelassen (ich wollte nicht Gefahr laufen, dass man sie dort wieder einschläfern möchte).

Dort habe ich eine Geschichte erzählt, dass die Mutterkatze nicht genug Milch hat für alle Kätzchen und ich dringend zufüttern muss. Die Milch habe ich bekommen und auch gegen die Flöhe und Milben habe ich direkt was mitgenommen.

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Nun stand ich direkt vor dem nächsten Problem...
Ich hatte keine Katze bisher, also fehlte mir auch ein Katzenklo für die Kleine. Aber erst einmal Mal nach Hause, beschloss ich.

Dort wartete auch die nächste Herausforderung:

Änny, mein Jack Russell Terrier, mag keine Katzen...

Also Kätzchen in das mittlerweile organisierte Körbchen und auf in den Kampf.

Das Problem Katzenklo haben wir mit einem niedrigen Topf gelöst. Streu hatte ich keines, da hab ich erstmal Sand genommen. War ja mittlerweile spätabends und ich konnte nichts mehr kaufen gehen.

Das Behelfsklo wurde anstandslos akzeptiert.

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Das Hundeproblem war nun etwas schwerer.

Änny war nicht begeistert von dem kleinen Fellball, die Wohnung war allerdings auch zu klein zum trennen. Notgedrungen schlief die kleine Katze dann in ihrer Box.

Täglich übten wir nun das diese Katze nicht gefressen werden darf. Es dauerte 2 Wochen und dann hatte Änny Sunny voll und ganz akzeptiert. Das kleine Katzentier durfte sogar auf ihr schlafen!

Die Milch hat sie anstandslos angenommen und wurde innerhalb kürzester Zeit auch immer kräftiger und mutiger.

Die Kleine war ein richtig agiles kleines Monster und hat mich oft verrückt gemacht, wenn sie ihre wilden 5 Minuten damit verbracht hat, mich aus dem Hinterhalt anzufallen und mir auf den Rücken zu springen.

Aber was soll ich sagen?

Heute ist die Kleine 14,5 Jahre alt!

Ich hoffe sie ist noch viele Jahre bei mir; ich möchte sie nicht mehr missen.

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Liebe Grüße,

Sunny und Jessi

10.12.2019

12.12.2019


weihnachtstiere

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