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Tutu

Nach 11 Jahren Gemeinsamkeit mussten wir Anfang September 2017 unseren geliebten Wolli über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Er hat eine  große Lücke hinterlassen.

Aber das freie Plätzchen sollte nicht lange unbesetzt bleiben, denn unser Frodo war als Einzelhund traurig und sollte wieder einen Partner bekommen. Da bei uns immer Hunde aus dem Tierschutz einen Platz gefunden haben, sollte es auch dieses Mal so sein.

Dem Beuteschema folgend wurde im Internet nach Chows gesucht. Bei Chow in Not war er dann:

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Tutu, ein 13 jähriger Opa in der Tötung in Ungarn.

Es wurde mit Tierschützern vor Ort viel geschrieben, eine Tier- schützerin hat sich auf den Weg gemacht, um zu prüfen, ob Tutu mit anderen verträglich ist.

Er hat sich vorbildlich benommen, war freundlich zu Menschen und Hunden. Also wurde der Transport organisiert und am 5. November 2017 ging die Fahrt für Tutu in Ungarn los.

1.000 Kilometer, die wir in Gedanken mitgefahren sind.
Dann war es soweit: 21.00 Uhr auf dem Rasthof Siegburg an der A3.

Der Fahrer öffnet die Heckklappe und dann war er da.
Er war viel kleiner als erwartet. Und dieser Schwanz. Der hatte so gar nichts vom Chow-Schwanz. Ein spassiges kleines Ding, von Natur aus.

Er hat uns angeschaut, hat sich in unser Auto gesetzt und ist mit uns in sein neues Leben gefahren. Schon auf dem Heimweg hat er sich in meinen Arm gekuschelt.

Aber es half nichts; er war ein stinkendes Etwas und musste noch am selben Abend in die Wanne. Puh, das war nicht so toll, aber es half nichts. Tja, und am nächsten Tag hat er dann seinen Dienst im Büro angetreten. Er ist von Büro zu Büro gegangen, hat sich alles angesehen und hat dann erst einmal geschlafen.

Er hat sich schnell eingelebt und fühlte sich sichtlich wohl.
Mit Frodo kam er gut zurecht und der Garten war sein Paradies.

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Weihnachten kam noch eine kleine Bulgarin dazu.
Ganz Gentleman hat er sie aufgenommen und liebt sie. Aber das ist eine neue Geschichte.

Im Februar in Holland hat er das Meer kennengelernt. Aber er meint, soviel Wasser braucht kein Chow.

Den neuen Dogwalk konnte er am zweiten Tag perfekt raufklettern.

Die Entscheidung für diesen alten Hund haben wir keinen Tag bereut. Er hatte soviel zu geben.
Er strahlte eine unglaubliche Ruhe aus und bereicherte jeden Tag. Er war immer in unserer Nähe und ging nicht weg. Wir wünschten uns, dass er trotz seines Alters noch lange bei uns bleiben konnte.

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Am 24. August 2018 mussten wir Tutu jedoch mit 14 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Innerhalb von 12 Stunden haben wir ihn an einen Milztumor verloren.

Der einzige Trost ist der, dass er nicht leiden musste.
Aber er war zu schnell. Er hatte doch erst angefangen ein glückliches Hundeleben zu führen...

In der kurzen Zeit die wir zusammen hatten, ist er uns sehr ans Herz gewachsen und wir vermissen ihn sehr.

Ich kann nur sagen:

Jederzeit noch einmal, obwohl die Zeit so kurz war.

24.12.2017

02.12.2018


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Oder einen Gutschein über einen Tierheimbesuch im neuen Jahr!

Niemals ein Tier verschenken, ohne zuvor gefragt zu haben, ob es erwünscht ist!!
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