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Don

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Yippie yeah - los geht´s!

Hier bin ich!!!

Mein Name ist Don, Don der Hund.

Ich bin ein stattlicher Mischlingsrüde und irgendwann um das Jahr 1997 geboren. Zum alten Eisen gehöre ich deshalb aber noch lange nicht! Nee-nee, ich bin ein wirklich flotter Kerl: fast 60cm Schulterhöhe, immer noch ordentlich Muckies, dazu eine besonders hübsche Fellzeichnung und gaaanz treue Kulleraugen...

Man sagt ja, bei mir habe American Bulldog und sogar ein bißchen Terrier "mitgespielt". Ist aber eigentlich auch Wurscht!

Oh, à propos, lecker, Wurst!

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Aber für Wurst sind ja meine Menschen zuständig. Die heißen übrigens Evelyn und Olli. Gemeinsam leben wir an der Bergstraße. Dort arbeite ich auch. Dummerweise schlägt sich die Futterei in der letzten Zeit direkt auf meine Hüften um :-(

Früher hatte ich solche Sorgen nie - ich war eine echte Sportskanone! Ich kann Euch sagen! In die Schule bin ich auch gegangen. Sogar das "Hundeabitur" habe ich gemacht. Ihr Menschen nennt das ja Begleithundeprüfung. Dazu habe ich auch noch den Wesenstest und den Teamtest erfolgreich absolviert. Jaaaa, bin halt schon was Besonderes ;-)

Jawohl, ich arbeite - und habe wirklich viel zu tun:

Ich sorge dafür, dass der Fußboden krümelfrei bleibt, lecke meinen Futternapf immer ordentlich sauber, wärme Sofa und Bett für meine Menschen vor, entsorge bereitwillig Wurst- und Fleischabfälle, bin ein sehr guter Zuhörer (habe immer ein offenes Ohr) und bin ein perfektes Kuschelhündchen. Nur um mal einige meiner Aufgaben zu nennen!

Dafür habe ich natürlich Kost und Logis frei, dazu besitze ich mehrere eigene Schlaf- und Kuschelkörbchen. Mein Bestand an Spielsachen wird auch aufgestockt und meine Lieblings- Plüsch-Knochen "Quietschie" regelmäßig überprüft und bei Bedarf ersetzt.

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Spielsachen sind echt wichtig, denn ui-ui-uii, huiii - hüpfen und lustig sein, das ist genau mein Ding. Naja, neben Kuscheln, Schlafen und Essen natürlich. Muss ja auch gucken, wo ich bleibe! In der Essensbeschaffung lerne ich tatsächlich immer noch dazu!

Hab da gerade wieder was neues entdeckt:

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Ich besuche nämlich wegen meiner Spondylose eine Physiotherapeutin. Dort gibt es einen etwas seltsamen Futter- automat. Der sieht aus wie ein Aquarium, nur ohne Fisch und so. Da werde ich mit einem Hubwagen ins Becken gefahren und schon geht´s los!

Der Boden bewegt sich, man muss also mitlaufen, dafür gibt´s vorne allerlei Köstlichkeiten. Nur vom Fleck kommt man nicht... Schon komisch, was Menschen sich so ausdenken.

Dieses Leben habe ich aber nicht immer so geführt. Früher war alles anders und zwar genau bis zum März 2001...

Puhhh, das war ein Tag, damals, am 15. März 2001! Da haben mich meine alten Menschen einfach ausgesetzt!

Mitten in der Nacht - von wegen treue Familie...

So bin ich zuerst einmal auf dem Polizeirevier Mannheim Innenstadt gelandet. Im Knast! ICH! Sowas! Das war an einem Donnerstag. War aber sicher nicht Don´s Tag. Aber Don hieß ich da ja noch gar nicht.

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Naja, Freitags gaanz früh morgens hat mich ein netter Mann dann zu einem Ort gefahren, den die Menschen Tierheim nannten.

Dort habe ich erstmal meinen coolen Namen bekommen. Und eine eigene Box mit Körbchen. Mensch, so viel Hunde-Kollegen auf einmal hatte ich vorher noch nie gesehen. Aber ehrlich, da sollte ich also jetzt heimisch werden???

Nö, das wollte ich nicht. Ich bin doch ein Kuschelhund! Ein Sofarutscher! Ein Unter-der- Bettdecke-Schläfer! Nicht geeignet für das Leben ohne Menschen!

Um gleich mal allen zu zeigen, dass ich da schnellstens wieder weg wollte, habe ich erst einmal meinen Zwinger zerlegt und die Pfötchen richtig wund geleckt.

Hat aber nix gebracht. Im Gegenteil, die Leute vom Tierheim haben sogar behauptet, ich könnte nicht alleine bleiben. Au weia! Dazu haben sie mich auch noch „Kampfhund“ genannt, keine Ahnung, was sie damit meinten. Aber von da an hatte ich beim Gassigehen immer einen Maulkorb auf.

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Im Hundehaus haben es sich immer alle hinter vorgehaltener Pfote getuschelt: Maulkorb beim Spazieren, das bedeutet soviel wie „schwer vermittelbar”.

Jaul, mit wem sollte ich denn dann kuscheln???

Ich musste mir also schnell einen neuen Schlachtplan ausdenken.

Zum Glück kamen ganz oft nette Menschen, um mit mir Gassi zu gehen. Mit meinem Charme gelang es mir natürlich schnell, alle um meine Pfötchen zu wickeln. Ihr wisst ja, das ist eine meiner leichtesten Übungen ;-)

Besonders eine Gassigeherin war ganz hingerissen - kein Wunder, ich bin ja auch wirklich ein Süsser! Mit ihr zusammen durfte ich immer am Rhein sitzen und kuscheln. Na, ahnt Ihr schon, von wem ich da rede?

Meine Kollegen im Tierheim haben mir dann auch so einiges über sie erzählt: Ihr alter Hund, der Moritz, war vor ein paar Monaten gestorben. Eigentlich sollte auch erstmal kein neuer Hund ins Haus, das meinte zumindest ihr Freund. Aha!

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Da hatte ich also meinen Plan. Erst Evelyn, die Menschenfrau, bezirzen, die dann ihren Menschenmann überzeugt. Klaro?

Den ersten Teil hatte ich schnell und bravourös mit meinen feinen Kulleraugen gemeistert. Bald wußte jeder im Tierheim, dass Evelyn quasi mein neuer Mensch war. Nur an Olli, dem Menschenmann hatten wir ein wenig zu knabbern.

Wir haben sogar „Bewerbungsfotos“ gemacht. Hihi, Donnie als Model.

Evelyn hat mir immer von ihren Fortschritten berichtet. Das hat vielleicht gedauert…

Aber dann war es auf einmal so weit!

Wir haben wir einen Ausflug zu ihr und ihrem Freund nach Hause gemacht. Das war toll! Einen ganzen Tag nur für mich! Selbstverständlich habe ich mich von meiner besten Seite gezeigt und war ganz artig. Vorbildlich!

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Tja, und was soll ich sagen: kurz danach, genau am 21. November 2001, gleich nachdem ich diesen ollen Wesenstest bestanden hatte, durfte ich tatsächlich für immer zu den beiden, Evelyn und Olli, ziehen!

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Seit damals habe ich natürlich eine Menge erlebt und viele neue Menschenfreunde gefunden. Und damit die auch alle wissen, wie es mir so geht, haben mir meine Menschen eine eigene Homepage gemacht!

Schaut doch auch mal rein:
www.don-der-hund.de

Großes Schwanzgewedel und einen dicken Hundeschmatz schickt Euch Euer Don.

24.12.2007

02.12.2008


weihnachtstiere

Oder einen Gutschein über einen Tierheimbesuch im neuen Jahr!

Niemals ein Tier verschenken, ohne zuvor gefragt zu haben, ob es erwünscht ist!!
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Eltern sollten sich immer bewusst sein, dass SIE die letztendliche Verantwortung für ein Tier haben und nicht das Kind - Egal ob Hund, Katze oder Meerschweinchen und egal, was man vorher sagt!!

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