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Mit 12 Jahren noch das Zuhause zu verlieren ist ein Fakt, dem die kastrierte American Staffordshire Terrier Hündin Lady ins Auge sehen musste.
Sie hatte dabei nicht an Fröhlichkeit verloren, obwohl sie von ihrem Besitzer lange Zeit vernachlässigt worden und in einem schlechten körperlichen Zustand war.
Sie war zwar altersbedingt etwas langsamer geworden, jedoch genoss sie jegliche Fürsorge und Zärtlichkeit in vollen Zügen. Mal ein Stündchen spazieren gehen - in Ordnung, dann aber möchte sie gerne wieder in ihr Körbchen.
 
Ende März 2004 hat sie diese Welt verlassen.
Sie hatte offenbar überall Metastasen von ihrem Krebs, fraß nicht mehr, bekam zum Schluss kaum noch Luft und hatte innere Blutungen. Sie starb in den Armen ihrer Pflegemutter, der Tierarzt musste die todkranke Hündin erlösen.
Sie schlief geborgen und friedlich ein.
Wir sind alle sehr traurig, aber ein Trost bleibt uns:
Wenigstens musste sie nicht im Tierheimzwinger sterben...
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