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Frieda

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Mein Name ist Frieda, ich bin eine inzwischen 3 1/2-jährige Pitbull-Dame und lebe mit meinem Adoptiveltern, meinem Kumpel Paulchen, den Katzen und Hühnern in einem idyllischen Ort. Hier mag mich jeder, aber das war nicht immer so...

Über meine Herkunft scheiden sich die Gemüter, es hieß ich wurde ausgesetzt und angebunden in der Stadt gefunden. Letztlich landete ich bei Hunde in Not Dithmarschen und musste dort im Zwinger leben.

Das gefiel mir aber absolut nicht und ich wurde sehr traurig und habe mich an vielen Stellen kaputt geleckt. Aber vorher hatte ich anscheinend auch kein schönes Leben, denn ich war abgemagert und mein Gesäuge ließ darauf schließen, das ich als Gebärmaschine benutzt wurde.

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Niemand wollte mich haben, weil ich als sogenannter "Kampfhund" geboren wurde und viele Menschen sich vor meiner Rasse fürchten, da in den Medien ja immer so Schreckliches über uns gesagt wurde... Dabei stimmen diese Vorurteile überhaupt nicht.

So fristete ich mein Leben also im Zwinger und der Winter 2008/2009 war doch so bitterkalt. Trotz der Wärmelampe habe ich schrecklich gefroren... Warum kam nicht endlich jemand um mich zu holen?

Irgendwann nach Neujahr 2009 wurde ich zu einem Ort gefahren, wo eine Frau mit einem netten Rüden auf mich wartete... wollte mir endlich jemand ein neues Zuhause geben?

Ich verstand mich auf Anhieb mit dem Rüden der Paulchen hieß und habe mit ihm getobt und im tiefen Schnee gespielt. Zu der Frau war ich ganz freundlich und zeigte mich von meiner liebsten Seite, vielleicht hatte ich ja eine Chance... Aber irgendwann war auch das Toben zu Ende und ich kam wieder ins Auto, leider nicht zum Paulchen.

Einige Tage später traf ich die Frau erneut und sie ging mit mir alleine spazieren, meine Hoffnung stieg, das ich endlich ein warmes Zuhause bekomme. Aber ich landete wieder im Auto und sie fuhr ohne mich davon.

Tage vergingen, Schnee fiel und es passierte nichts Neues. Würde ich die Frau wiedersehen?

Wieder landete ich im Auto, doch diesmal wurde ich zu einem großen Haus gefahren, die Tür wurde geöffnet und da standen sie...Die Frau und das Paulchen!

Ich hatte endlich ein neues Zuhause gefunden!

Da ich einen Tag vorher gerade kastriert wurde war ich sehr müde und habe mich sofort in den bereitstehenden Korb gelegt, MEIN Korb, direkt am warmen Ofen.

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Das Paulchen hat akzeptiert, das ich nicht ganz fit bin und hat sich ganz ruhig und toll benommen. Am Abend kam noch ein Mann der mich sehr liebevoll begrüßte, mein Papa Dennis.

Nach 3 Tagen ging es mir so gut, das ich etwas mit Paulchen spielen konnten... Das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Ich wurde als Katzenunverträglich vermittelt, was meine Adoptiveltern aber nicht abschreckte mich zu nehmen, obwohl 4 Katzen nun mit mir leben sollten. Und was meint Ihr, was ich mich erschrocken habe, als diese Katzen alle zu mir kamen und nicht wegrannten...? Inzwischen gehören die Katzen voll zu meinem Rudel und ich kuschel sehr gerne mit ihnen.

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Inzwischen lebe ich nun fast ein Jahr im neuen Heim, bin regelrecht aufgeblüht und habe auch meine Schüchternheit voll abgelegt.

Ich hüpfe gerne wie ein Känguru rum und ärgere das Paulchen. Ruhe halte ich nur, wenn ich müde bin. Dann kuschel ich mit Paulchen vor dem Ofen.

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Zwei Mal die Woche gehts zusammen zum Hundeplatz und auch da mache ich große Fortschritte.

Ihr seht, manchmal gibt es auch ein Happy End.

Frohe Weihnachten wünscht

Frieda mit ihrem Rudel
 

14.12.2010

16.12.2010


weihnachtstiere

Oder einen Gutschein über einen Tierheimbesuch im neuen Jahr!

Niemals ein Tier verschenken, ohne zuvor gefragt zu haben, ob es erwünscht ist!!
Und niemals ein Tier für jemand anderen aussuchen - Die “Chemie” muss stimmen!

Eltern sollten sich immer bewusst sein, dass SIE die letztendliche Verantwortung für ein Tier haben und nicht das Kind - Egal ob Hund, Katze oder Meerschweinchen und egal, was man vorher sagt!!

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