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Biggie

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Liebe Tierfreunde, nachdem ich Euch im vorletzten Jahr schon meine eigene Geschichte erzählt habe, möchte ich Euch in dieser Adventszeit eine weitere Geschichte erzählen, an die sich meine Menschen immer wieder gerne erinnern:

Es ist schon einige Jahre her, da erlebten Freunde meiner Menschen folgende Geschichte.

Sie hatten ein Wellensittichmännchen, der – warum auch immer – Biggie hieß. Er durfte sich im Haus frei bewegen und stets wurde sorgsam auf geschlossene Fenster und Türen geachtet.

Trotz aller Vorsicht geschah es eines Tages, dass Biggie doch durch ein gekipptes Fenster auf und davon flog. Die Familie, vor allem die Kinder, waren furchtbar traurig, denn sie haben sich immer viel mit ihm beschäftigt und haben ihm alles Mögliche beigebracht.

Überall wurden Plakate aufgehängt, es wurden Anzeigen in der Tagespresse geschaltet … keine Spur von Biggie.
 
Es waren schon ungefähr drei Wochen vergangen, da klingelte eines Nachmittags das Telefon bei unseren Freunden. Eine Frau erzählte, ihr sei vor  ca. drei Wochen ein Wellensittich zugeflogen. Sie nahm ihn mit und setzte ihn zu den Vögeln, die sie bereits hatte. Nachdem Biggie sich eingelebt hatte, begann er zu „erzählen“.

Es dauerte halt eine Weile, bis sie richtig verstand, was er da erzählte – es war unter anderem eine Folge von Zahlen, die sie aufs Geradewohl am Telefon wählte – und tatsächlich: sie hatte wohl ein sehr gutes Gehör. Biggie jedenfalls kam wieder nach Hause zu seiner Familie.

Biggies Menschen hatten die Hoffnung schon aufgegeben, ihn wieder zurück zu bekommen, und so könnt Ihr Euch bestimmt alle sehr gut vorstellen, wie glücklich sie über diesen Telefonanruf waren.

Und Biggie, der war ganz gewiss mindestens genau so froh, wieder daheim zu sein und dort wieder ein ganzes Haus zur freien (Flug-)Verfügung zu haben. Es muss wohl sicher nicht erwähnt werden, dass diese liebe Familie von da an noch sehr viel sorgsamer mit den Fenstern war.

Eines zeigt diese Geschichte auf jeden Fall: es zahlt sich aus, sich viel mit den tierischen Hausgenossen zu beschäftigen, denn schließlich war es den Kindern gelungen, ihrem Biggie die Telefonnummer beizubringen.

Da fällt mir ein, was meine Menschen noch so nebenbei erwähnt haben: Biggiewar immer hier, wenn seine Familie mal verreist war.

Während dieser Zeit hat unsere Schäfermixdame Lady dann die Aufgabe des Lehrens übernommen. Sie brachte ihm bei zu bellen!

Leider haben wir kein Bild von Biggie, deshalb zeige ich Euch oben ein Bild von mir und unseren beiden Federfläumchen. (Wie wir zu diesen Vögelchen gekommen sind, habe ich im letzten Adventskalender berichtet)

Ich wünsche allen ein wunderschönes Weihnachtsfest

Eure Fenja
Einst Straßenhund und jetzt Kuschelsofaprinzessin

07.12.2007

09.12.2007


weihnachtstiere

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