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Susi

Als letztes Jahr im Mai unser Kater Luggi aufgrund akuten Nierenversagens eingeschläfert werden musste war klar, so schnell kommt uns keine Katze mehr ins Haus. Luggi war etwas ganz besonderes und die Trauer war groß als er so plötzlich von uns gehen musste.

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Außerdem war klar wenn dann nur eine Katze, diese sollte möglichst jung sein und junge Katzen sollten einfach möglichst zu zweit aufwachsen.

Soweit die Sache mit dem Verstand...

Kurz darauf schalteten sich aber Schicksal und Herz in diesen ach so vernünftigen Plan ein.

Eines Tages als ich in der Arbeit war kam eine Frau in die Praxis. „Unten auf dem Parkplatz miaut es ganz jämmerlich aus dem Motorraum eines Autos“

Ob dieses Auto jemanden gehöre wollte sie wissen. Leider konnten wir zu diesem Zeitpunkt, es war ca. 10 Uhr, keinen Besitzer ausfindig machen. Ich arbeitete weiter und war mir ziemlich sicher, dass bestimmt der Besitzer des Wagens mittlerweile aufgetaucht ist und das miauende Etwas schon gut versorgt ist

Um 13 Uhr hatte ich dann Feierabend, packte meine 7 Sachen und machte mich vergnügt auf den Weg zu meinem Auto... bis... “Miau" ertönte.

Ok...
Erstmal das miauende Auto ausfindig gemacht und natürlich kam in diesem Moment auch die Besitzerin desselben um die Ecke .

Die ältere Dame wohnt auf dem Land umzingelt von Bauernhöfen und den Bauernhofkatzen. Sie selber hat keine Katze und will auch keine . Nach kurzem hin und her war sie bereit ihren Motorraumdeckel zu öffnen und ich zog ein kleines fauchendes, kratzbürstiges Etwas aus dem Motorraum.

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Eine nette junge Frau kam glücklicherweise hinzu und fuhr mich und das Tierchen als gleich zum Tierarzt meines Vertrauens. Ohne einen weiteren Blick (die Distanz wahrend) übergab ich das 6 Wochen alte  Kätzchen der Tierarzthelferin mit den Worten „ Hier bitte, Fundkatze. Und nein, ich will sie nicht haben.“

Gleich darauf holte ich meinen Sohn (damals 5 Jahre, kurz vor seinem 6. Geburtstag) vom Kindergarten ab, erzählte ihm das eben erlebte... und na ja… Lange Rede, kurzer Sinn:

Das Geburtstagsgeschenk zum 6. Geburtstag macht „Miau“ und stammt aus einem Motorraum...

Hexe Susi ist mittlerweile seit über einem Jahr bei uns und macht uns mit ihrem Unsinn, den sie ständig ausheckt, sehr viel Freude.

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Die Angst vor Autos ist ihr geblieben, und sobald sie nur von weiter Ferne eines hört nimmt sie gleich Reißaus. Ansonsten ist sie eine sehr anhängliche, aber auch laute Katze, sobald sie auch nur ein paar Minuten irgendwo eingesperrt ist.

Wir sind sehr glücklich und möchten unsere Hexe nicht mehr missen.

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Fazit:

Willst du Gott zum Lachen bringen, so mache einen Plan.

04.12.2017

06.12.2017


weihnachtstiere

Oder einen Gutschein über einen Tierheimbesuch im neuen Jahr!

Niemals ein Tier verschenken, ohne zuvor gefragt zu haben, ob es erwünscht ist!!
Und niemals ein Tier für jemand anderen aussuchen - Die “Chemie” muss stimmen!

Eltern sollten sich immer bewusst sein, dass SIE die letztendliche Verantwortung für ein Tier haben und nicht das Kind - Egal ob Hund, Katze oder Meerschweinchen und egal, was man vorher sagt!!

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